Die Kanne aus dem Kölner Museum hat schon ihre Wirkung getan. Hätte ich nicht eine Teekanne in Arbeit ge- habt, hätte es länger gedauert. Oder wäre vielleicht auch nie etwas gewor- den. Tatsächlich besteht der Griff nun nicht aus einem Stück, er ist aber auch nicht verzwirbelt; ich habe ihn geflochten. Ich finde, dass sich dieser Zopf da richtig gut macht. Außerdem habe ich ein Top-Tülle gemacht, damit die Kanne gut gießt. Das ist nämlich eine sehr wichtige Sache und gar nicht so einfach. Man kann sogar Kannen aus Markenporzellan kaufen, die sab- beln. Ich finde, das geht nicht. Aber es ist eben ein ehrgeiziges Projekt. Ei- genartig ist, dass ich nie ein Problem hatte funktionierende Kannen zu ma- chen, bis zu dem Zeitpunkt, da ich mir Gedanken zu dem Thema gemacht
hatte. Was will uns das sagen?
Nachdem die Kanne fertig ist, habe ich mal wieder Ton auf die Gipsplatten gestrichen, damit ich weiter arbeiten und dabei noch alten Ton wegarbeiten kann. Da gibt es noch etwas, das zu den "unartig"- Buchstaben fehlt..
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