Dienstag, 29. März 2016

Nachschub von Bildern


Die oberste Etage unseres Hauses, unterm Dach, beherbergt mein Mal-Atelier. Da sitze ich auch am Computer und da gibt es schon mal was zu räumen. So wie jetzt. Da läuft mir dann ein Papier beim Wegsortieren über den Weg, das noch nicht fertig gestellt wurde und da ich heute erst in die Keramikwerkstatt darf, wenn ich oben alles sortiert habe, sitze ich jetzt am Rechner. Das Papier habe ich abgearbeitet, jetzt müßte ich noch ein paar Sachen sortieren, mir das Eine und das Andere parat legen, damit ich es mit in die Werkstatt runter nehmen kann. Später. Aber jetzt sitze ich hier und ermogele mir eine Aufräum- pause. (Aufräumen ist doch echt langweilig!


Mir sind nämlich ein paar Bilder von der Ausstellungseröffnung geschickt worden.

Man kann den Bildern entnehmen, dass wir nicht allein waren mit unserer Ausstellung.

Und das freut die Künstler ganz besonders.


Kann man immer noch gucken und am 17. April machen wir dort noch die Finnisage. Jut, ne?

Fotos von Kerstin Sarter, von mir nachbearbeitet

Dienstag, 22. März 2016

Der Fotoapparat



Als letztes hatte ich berichtet, dass 
wir den Aufbau am Samstagabend 
erledigen wollten. Da sind wir aber
nicht ganz fertig geworden. Daher
machten wir dann Sonntag morgen
weiter.
Für Vernissagen habe ich zwei Kartons Sektgläser, die brachte ich mit. Um schöne Fotos zu machen, habe ich eine ganz passable Kamera, die hab ich auch mitge- nommen. Ich hatte sogar noch nachgeschaut, ob ge- nug Saft drin, also der Akku geladen ist! Aber bei dem ersten Foto des Tages, machte die Kamera soviel The- ater wie sie kann und verabschiedete sich.

bei diesem Bild sagte die Kamera "tschüß"
 
In den paar Minuten, in denen ich noch abkömmlich war, bevor es losging, machte ich drei mäßig gute, oder eher schlechte Fotos von einem kleinen Teil unserer Ausstellung, mit meinem Händi. Immerhin kann man erkennen, dass der Breniger Wasserturm eine kuhle Lokäischion (coole Location) ist.

Öffnungszeiten Wasserturm
Di-Fr: 17:00-22:00 Uhr
Sa, So, Feiertage:13:00 – 22:00 Uhr

Vielleicht sind diese Bilder hier ja sogar eine anregendere Anregung, um da mal vorbei zu fahren, als dollere Fotos. Hätte ich bessere Bilder, würde ich natürlich trotzdem diese einstellen. 
(Es war noch jemand mit funktionierender Kamera vor Ort....kann sein, dass ich da ein paar Bilder von bekomme..... aber das sehen wir ja dann.)


Die Nacharbeit wartet noch auf mich, war ich gestern doch den ganzen Tag unterwegs  

Samstag, 19. März 2016

Prämodernes Ausstellungspostauto

Weil die Ausstellung stattfindet, wo täglich (außer Montag...aber der ist ja nicht direkt vor dem Sonntag) geöffnet ist, bauen wir unsere Arbeiten erst heute a- bend auf. Die Gemäldeauswahl macht es erforderlich, dass wir mit meiner klei- nen Rappelkiste fahren, denn da passen größere Formate hinein, als in das grö- ßere Auto. Wir hatten uns schon darauf eingestellt, dass wir mit zwei Fahrzeu- gen fahren müßten. 
Aber nein wie fein, 
es ging alles in den Fiat rein. 
Ich habe mittels Bildausschneidewerkzeug mal an dem Fiatfoto herum ge- schnippelt um zu veranschaulichen, wo alles drin ist. Da!
Es ist eine olle Kiste und sie macht einen enormen Lärm, aber es passt echt was rein, wenn man nur zu zweit unterwegs ist. Eine Skulptur nimmt mein Mann noch auf dem Schoß. Ich fahre, weil ich kleiner bin und damit den Raum nach hinten nicht begrenze, denn knapp ist es schon. 
Und was jetzt da drin ist, ist morgen an den Wänden des historischen Wasser- turms in  
53332 Bornheim-Brenig um 15:00 Uhr zu sehen.

Wir freuen uns über jeden, der herausfinden will, was alles in dieses Fahrzeug passt und morgen im Wasserturm nachschauen kommt.

Donnerstag, 17. März 2016

Tüten


Lang lang ist´s her, da ging mir ein Licht bezüglich Ver- packung auf. Also besorgte ich simple Papiertüten und bedruckte sie von Hand mittels Linoleum-Model. Mit der Wäscheklammer an der Wäschleine befestigt, trockneten die bedruckten Tüten in der Sonne, ein hübscher Anblick. Irgendwann geht jedoch jeder Vorrat zu Ende und so war es nun geschehen.  




In meinem Kopf formte sich heraus, dass ich diese Riesenarbeit auch einen Profi machen lassen könnte! Also gab ich den Tütendruck in Auftrag. Montag kam die Lieferung, die hatte ich noch gar nicht erwartet

 Umso besser. 







Und umso schöner:

Mich freuen immer wieder die kleinen Dinge des Alltags. So auch eine hübsche Tüte.

Dienstag, 15. März 2016

Der Wasserturm

Es ist ja noch etwas anzukündigen! Am Wochenende steigen wir auf den Wasserturm. Und zwar auf den in Brenig. Vor fast dreissig Jahren habe ich da mal in der Nachbarschaft gewohnt. Zu dieser Zeit konnte man nicht in den Wasserturm. Als mein Mann und ich letz- tes Jahr ein Toürchen machten, kamen wir dort vorbei und es war geöffnet. Und so kam es, dass wir an je- nem Sonntagnachmittag dort einen Kaffee und einen Kuchen zu uns nahmen und uns für diesen außerge- wöhnlichen Ort begeisterten. 


 
Am Sonntag den 20. März 2016, 15:00 Uhr 
stellen Klaus Limberger und Beate Reuter in 
53332 Bornheim-Brenig im 
historischen Wasserturm eine Auswahl ihrer Werke aus. 

 P.S.: also unserer Werke.

Montag, 7. März 2016

Nachbearbeitung bei der Vorbereitung

Die nächste Ausstellung steht an und da gibt es was zu tun. Ich gehöre zu den Künstlern, bei denen es sich so verhält, wie man es erwartet. Näm- lich: In der längsten meiner Lebens- zeit, hatte ich kaum Geld für mein Material. Daher spannte ich die Lein- wände oder andere Bilduntergründe auf Bretter, die  jemand übrig hatte. Meistens eben Pressspanbretter, denn wer hat schon etwas kostbareres ü- brig. Wenn ich mich heute entscheide ein solches Bild auszustellen, wird es überarbeitet. Dabei kann ich, wenn ich das Gemälde vom Brett herunterneh- me sehen, dass die Kanten schon ge- litten haben und es dem Bild wahr- scheinlich auf Dauer an den Kragen gegangen wäre



Auf einen Rahmen gespannt, sind die Bilder alle gleich viel leichter. Bei der Ge- legenheit werden die Gemälde dann auch gesäubert und  bekommen, wenn sie ihn noch nicht haben, einen Firniß.