O, o, o, es neigt sich,
neigt sich rasant
dem Ende zu; das Jahr.
Ich habe an dieser
Zeichnung mit dem
Bildbearbeitungsprogramm
herum gewerkelt.
Jetzt sieht es ein bisschen
verschneit aus.
Mir gefällt es, unterstreicht es
doch meinen Gedanken,
dass man ein klares Ziel haben,
der Weg dahin aber recht
nebulös sein kann.
Es geht also zu Ende, das Jahr, dass sich für mich wie zwei anfühlt. Viele Leute nehmen sich für das neue Jahr irgendwelche Sachen vor. So etwas schwieriges, wie "mit dem Rauchen-aufhören" zum Beispiel. Oder, jetzt nach Weihnachten, weniger Süßes zu essen um, ha, auch noch ein paar Pfunde zu verlieren.
Ein Ziel zu verfolgen ist eine gute Idee. Es kann auch ein schwieriges Ziel sein.
Sicher erreicht jeder auf eine andere Art sein Ziel. Aber ich bin der Meinung, man sollte nicht zu streng zu sich sein. Das erschöpft.
Mit Tusche behandle ich gerade das Thema Traum/Ziele. Dabei verbinde ich Elemente, die meine Freundin sehr liebt. Es hat sich so ergeben. Irgendwie bin ich auf den Baum gekommen. Im Gegensatz zu meiner Freundin kenn ich mich mit Bäumen nicht so gut aus. Bei mir dauerte es nur knapp zwanzig Jahre, bis ich entdeckte, dass die Pappel dahinten eine Eiche ist. Meine Freundin meinte, ich hätte sie blos mal fragen müssen,- aber was gab es da zu Fragen, für mich war es eine Pappel.
Meine Bäume sind der Einfachheit halber reine Phantasie.
Das Ziel zu erreichen, liegt nicht allein in eigener Hand. Aber auf dem Weg dahin, kann einem viel interessantes und schönes passieren. Naja, und das andere auch... Am Ende kann es einem so gehen, dass man das Ziel gar nicht mehr will, oder man feststellt, dass es absolut für nix und niemanden erreichbar ist.
Jetzt ist aber gut. Genug damit, genug mit Zweitausendachzehn, Schluss!!!
Ich wünsche allen Menschen ein lebendiges neues Jahr, mit gelebter Liebe und Anteilnahme, mit Platz zum Leben und Lebensspendern, wie Freude und Nahrung. Und Frieden!!