Donnerstag, 31. Dezember 2015

Letzte Meldung

Natürlich nicht für immer. Ja aber, für das Jahr 2015, das ist nämlich gleich um.
Als letzte  Tat haben die meisten meiner Bilder eine neue Heimat bekommen. Es sind wirklich viele und deswegen bin ich der Meinung, dass ab dem Jahre 2016 mich ein paar Sammler finden sollten. 
Die neue Heimat meiner Bilder befindet sich direkt neben meinem Kleiderschrank. Unprak- tisch daran ist, dass der jetzt immer aufge- räumt sein muss, weieieil, es könnte ja ein Interessent kommen. Aber das macht nichts. Ich hab jetzt nämlich richtig leuchtendes Licht darin, da passiert nicht versehentlich ein Chaos.


Wir bleiben heute daheim und halten unseren Katzen die Ohren zu.

Jetzt ist für mich der Zeitpunkt gekommen
allen ein
GUTESERFOLGREICHESFREUDVOLLESGEMEINSCHAFTLICHES und MENSCHLICHES JAHR
2016
 zu wünschen.


 

Diese Wünsche kommen direkt aus dem Herzen von mir: Beate

Samstag, 26. Dezember 2015

Weihnachten, Frühling in Sicht

Dies´ Jahr Weihnachten, das ist ja mal ganz besonders. So soll es ja auch immer sein. Diesesmal macht es das Wetter. 



Ansonsten hatten wir Glück, dass wir uns nicht in so einem Stress befanden, wie alle anderen Men- schen. Am 23. musste ich auch noch in einen Supermarkt und es war leicht zu erkennen, dass die Stimmung langsam gefährlich wurde. Fast alles, was da Beine hatte befand sich unter Hochspannung. 

Gestern haben wir einen lauen Weihnachtsspa- ziergang gemacht. Duster war der Himmel und die Sonne legte ein beeindruckendes Schattenspiel auf die Landschaft. 
Und wir fanden auch schon wieder ein paar Blüten. Da hatte keiner an Barbara Zweige schneiden müs- sen! Die Brombeeren blühen an ihrer Hecke. Auch am Wegesrand blühte so allerhand. Taubnesseln und Odermennig. Als wir wieder zuhause ankamen sah ich, dass es auch bei uns tüchtig blüht.
Die Scheinquitte zu Füßen unserer Flieder legt sich gerade so richtig ins Zeug.
Für heute wünsche ich allen noch einen schönen Weihnachtstag. Und wenn es bis hierhin nicht so gut geklappt hat, wünsche ich ein schnelles Vergessen.

Montag, 14. Dezember 2015

es weihnachtet vor


Da wir hier ab September in den Geschäften optisch mit weihnachtlichen Schleckereien so zugeballert werden, gerate ich nur noch sehr schwierig in Adventstimmung. Für das "offene Atelier" hab ich die Werkstatt ein bisschen dergestalt geschmückt. Und weil das immer mit Licht zu tun hat, habe ich mal die Werk- statt von außen im Dunkeln abgelichtet. Man kann auf diesem Foto auch mein derzeitiges Gefährt erkennen, das mir in regelmäßigen Abständen den letzten Nerv raubt. Denn es ist zwar ein Gefährt, jedoch mir kein guter Ge- fährte. Vergangenen Freitag konnte ich des- halb nicht zur "Nachsicht" ins "S.Y.L.A.NTEN- HEIM" nach Bonn gelangen. Das Auto erlaubte sich mal wieder eine Launigkeit. Mein Körper hatte sich übrigens ähnlich verhalten.
Vielleicht fühlen sich ja die beiden zusammen gehörig....

Am Wochenende hatte mein Mann verschiedene Zweige besorgt um kleine Mit- bringsel zu verschönern. Weil da allerhand übrig geblieben war, sah ich mich aufgefordert, mich nach Außen richtig, richtig adventlich zu bekennen. Ich habe aus versilberten Lärchenzweigen und Tannenzweigen einen eigenwilligen, leicht punkigen Kranz für die Türe gemacht. Mir gefällts und um Missverständnisse  zu vermeiden, hab ich noch ein Herz hineingemacht. In Erwartung auf das Fest der Liebe und  erfreut über jeden der klingelt.

Denn auch bei mir gibt es Dinge, die man Weihnachten unter den Baum tun kann.
Manche klein und manche groß. 
Ab 10€ bis einige hundert €uro , für jeden was dabei und das immer wenn ich da bin.
 




Dienstag, 8. Dezember 2015

ich weiß gar nicht was geschehen ist

Da habe ich doch tatsächlich nochmal ein Schmuckstück angefertigt!
Ich weiß auch nicht warum.
 



 Der Knebelverschluss,
detailverliebt hergestellt.
Ein etwas schwereres Collier, sind ja nicht 
alle Leute so klein
angelegt, wie ich.
 
 
 
 
 
 
 
Das Ganze ist 47cm lang.
und wiegt 55 Gramm  
Die große Perle hat 5cm.
Vielleicht will´s ja
 jemand wissen
 

Freitag, 4. Dezember 2015

Nicht überraschend

aber noch nicht angekündigt:

Nächste Woche Freitag, 
11. Dezember 2015 
am Abend
findet in S.Y.L.A.NTENHEIM 
 in 53111 Bonn in der Maxstraße 55
die NACHSICHT 
für dieses Jahr statt.
Da ich auch ausgestellt habe, bin ich mit einem Kunststück dabei.

Dienstag, 1. Dezember 2015

Vorbei

Etwas hinter sich lassen befreit. Ein offenes Atelier zu planen ist einerseits Routine, andererseits trotzdem Aufwand.
Sogar, und so ist es, wenn man es gerne macht.



Jetzt habe ich den
Kopf und das Herz 
frei für andere Sachen 
und das hat sich 
sogleich in einem kleinformatigen 
Gemälde über 
einen meiner Terrassenbesucher 
niedergeschlagen.

Kohlmeise, Öl auf Leinwand, 18 X 24cm, 90.-€
Das Rotkehlchen kommt jetzt auch regelmäßig. Den kleinen Federbündeln macht dieses nasse triste Katastrophenwetter nichts aus. Da kann man echt neidisch werden.
 

Sonntag, 29. November 2015

novembriger November

Was hatte ich noch gedacht? Mit Kapuzienerkresse und Stiefmütterchen im Topf, es könnte ein lauer Tag sein, beim offenen Atelier?


War wohl nicht. Im Pavillon draußen hatten wir für den Tag einen Brand gelegt, damit, wer rauchen will oder muss, nicht friert dabei. Ein wenig half es, aber da war so ein zugiger Wind. 

Drinnen dagegen waren die Heizkörper sehr engagiert! Mein subjektiver Eindruck war, dass es nie kuscheliger war. 
Wie ich die Ausstellung für den heutigen Tag und die Folgenden eingerichtet hatte, gefällt mir seehhr gut.




 Und hinten wieder Platz zum sitzen, quatschen, schleckern und was trinken.

Samstag, 28. November 2015

Fertig

Das hat ja alles gut geklappt.


Heute war sogar das Wetter ganz nett. Sonnenflecken und blauer-Himmel-fetzen und kalt war es. Im November lade ich eher für Innen ein, da kann das egal sein. 
Meinen Samowar habe ich auch wieder an´s Laufen bekommen, Tee bekommen wir also auch.
Kaffee gibt es sowieso, keine Sorge.
Links ein kleiner Durchblick durch meine neue Scheibe. 
Genaueres Hinschauen wird durch einen Besuch in meiner Werkstatt möglich.

Und dafür habe ich noch einen Fingerzeig:
 Ich freue mich auf morgen 11°° bis 17°° Uhr! 

Mittwoch, 18. November 2015

O, seltsamer November

In der Vorbereitung aufs "offene Atelier" kann ich ja nun fast auf sommerliche Temperaturen hoffen. Als Ausgleich zu dem (wirklich) miesen Wetter im Mai. 

Neben unserer Haustür wachsen in einem Blumentopf Sommer (Kapuzienerkresse) und Herbst*. Oder sogar und Winter, denn sind *Stiefmütterchen  nicht ein bisschen winterhart?  

In der Werkstatt herrscht derzeit ein überzeugendes Durcheinander. Es ist so doll, dass es mich ein wenig lähmt. Nehme ich ein Stück in die Hand stellt sich folgende Frage: Ja und jetzt, wohin damit???



Weil ich mir diese Frage noch etwas länger stellen kann, hier ein paar Zeugen, des milden Wetters: 

Cosmea 

und Hochzeitsrös:chen 

Und noch ein Ausblick, nämlich aus der Werkstatttüre heraus.  
Duuuurch die Vitrine hindurch. 
Draußen das Wintergemüse; Erika 
und das Herbstgemüse; Astern.
Oder so.


























.






Also dann: let´s fetz.
Und den Sonntag nicht vergessen, den 29. November, erster Advent.

Sonntag, 15. November 2015

Weiter

In zwei Wochen ist es soweit, ich mache wieder mein
 
 
notiert den Termin im Kalender und beglückt mich mit eurem Interesse

Samstag, 14. November 2015

Paris

Gegen Terror:


Weiterleben!
Die Angst besiegen!
Sich trotzdem freuen!
Zusammen kommen,
sich austauschen,
das freie Denken pflegen.
Im eigenen Kopf keine Grenzen zulassen.

Alle Menschen sind Geschwister 



 

Dienstag, 20. Oktober 2015

Geduld


ist mir zur zweiten Natur geworden. Musste sie. Daher weiß ich auch, dass Ungeduld etwas ist, was man sich leisten können muss. Die Ungeduld ist also eine Art Luxus. Ich kann ihn mir nicht leisten. Aber für Leute wie mich gibt es dann so Redenswendungen wie: "Was lange währt, wird endlich gut." (grrrrrr) In diesem Sinne nun: Das Becken für meine Werkstatt hatte den Glasurbrand ja glorreich überstan- den, die Ecke in die es kommen sollte, ist schon lange verputzt und sogar angestrichen. Der Abfluss ist auch  verlegt und die Wand- fliesen sind verklebt und verfugt. Es fehlt noch eine Kleinigkeit. Weil die aber der Dienstbar- keit des Beckens keinen Abbruch tut, soll sie hier unerwähnt bleiben.




Das hat wirklich eine lange Weile lang gedauert, bis ich diesen Bericht gepostet habe. So konnte ich mir aber einbilden, ich würde nicht alleine warten. Gemeinsam zu warten ist nicht so öde, selbst wenn der Eine auf den Bus wartet und der Andere auf einen Schlüssel.

Montag, 19. Oktober 2015

ich war weg, da in Spanien

Am ersten Tag schien das Wetter eindrucksvoll den Berg verschlingen zu wo- len. Die Wolke kam geradewegs unter unserer Eingangstüre durchgelaufen. Nachdem das Wetter aber satt war, hatten wir nicht mehr viel zu befürchten. Vielleicht ab und wann eine Gänsehaut. 

 
In eine Hauswand eingelassenes Fliesenbild,
das die Winde in Katalonien dokumentiert

Manchmal muss man mal ganz raus aus seinen Verhältnissen, um sich zu besinnen. Besinnung mag dann immer noch schwer sein. Trotzdem kann so eine Alltagsentweichung helfen, dass einem mal ein Licht aufgeht.
Bei mir ging ein Kronleuchter auf,- einer mit drei Birnen, ungefähr.







Während ich weg war, hatte ich meine Augen ganz weit offen für...für Land- schaften und Szenen.
diese hier gefällt mir besonders gut
Aber heute Nacht schon war ich wieder in der Werkstatt. In meinem Kopf geistern allerlei Entwürfe herum, da kann auch schon mal ein Schlaf dran glauben müssen...
Mal sehen, welcher von ihnen bearbeitet wird.