Donnerstag, 26. Februar 2015

Was das ist?


Das ist eine Strafe. 
Stell Dir vor,  Du willst einen Schwung Tassen drehen, musst dafür einen frischen Hubel Ton öffnen, holst  ihn heraus und er 
fühlt sich so unpassend hart an. 
Der Sack!!!
Dieses Loch hier gehört ja nicht einmal zu den unsichtbaren! (Wenn man es denn zu Gesicht bekommt!) Grrrrrr. 




Ich schwöre es, mir darf niemandniemandniemand jemals mehr beim einräu- men meiner Tone helfen!!! AUSRUFEZEICHEN! Straftone habe ich schon genug da liegen.

Gerade habe ich nämlich so einen Hubel Plastizierton aus der totalen Vertrock- nung in die komplette Matsche überführt. Vorher musste er aber erst einmal ganz und gar durchgetrocknet werden. Das ist nämlich der Trick meiner Straf- tone, sie sind nicht mehr plastisch aber auch noch nicht trocken genug um wieder aufbereitet zu werden. Jetzt ruht er jdenfalls auf Gibs um dann, nach- dem ihm genug Wasser entzogen wurde, verarbeitet zu werden. Das sind meine Strafarbeiten. Wofür ich so grausam bestraft werde ist mir allerdings nicht klar und so kommt es, Ätschi, dass ich auch nicht daraus lernen kann. Denn das ist ja immer der Grund, wenn man in die dunkle Kammer gestopft wird oder sowas. (Ehrlich gesagt, ich kenne mich da eigentlich nicht aus.)

Die Tassen habe ich trotzdem gedreht!


Keine Massen von Tassen.
Massen eingetrockneter Massen.


Dienstag, 24. Februar 2015

Es ruft:


noch leise, der Garten.
Der Haushalt, der ja immer hemmungslos laut.

Der Herd und der Kochtopf,

weil ja auch manchmal der Magen ruft.
Heute führte das Gerufe zu einer Hühnersuppe.
Wir haben davon gehört, dass die Grippe  kursiert.




Was ist noch immer in dem Suppen- huhn drin? Ich glaube es ist das Selen, das so hilfreich gegen grippale Infekte wirkt. Wir haben unser Laacher Sup- penhuhn drei Stunden lang gekocht. Es war in seinem Leben nämlich freilandmäßig sehr sportlich gewesen. Die Reste bekommen unsere Gangster- katzen, so sind sie ein bisschen vogelsatt. Ich mag das gar nicht, wenn unsere Killer Singvögel futtern.




Die Inspiration für ein Tonhuhn ist schon älter. Allerdings hatte ich mir den Tonhuhnfertigungsschuh gar nicht angezogen! Vor ein/zwei Jahren hatte ich in einem Restaurant fette, tönerne Hühner gesehen, die mir gut gefallen hatten. Ganz aktuell begegnete mir nochmal so ein Huhn, das ein anderer Töpfer gefertigt hatte. Auch so ein fettes. 
Heute juckte es mich plötzlich und unvermittelt in den Fingern. Wärend ich diesem Gekribbel nachging, fiel mit ein, dass der Hühnereindruck noch viel älter ist; In den Niederlanden, zu denen ich früher mal eine engere Beziehung hatte, war ein Töpferkünstler schon vor Jahren auf dem  Keramik-Geflügeltrip.
Wie dem auch sei, heute habe ich meinen Ton zu einem Huhn gekloppt. 

Jetzt hat es noch zu trocknen und dann bekommt es natürlich ein Farbgestal- tung. Diese Art von "Leinwand" ist erkennbar aufwändiger zu machen, als die üblichen Maluntergründe. Da muss man auch noch Geduld aufbringen, bis man sich endlich an die Bemalung begeben kann. 
Nu ja, was willste machen.....

Samstag, 21. Februar 2015

Ausstellungseröffnung im S.Y.L.A.NTENHEIM

Weil die Fotos auf meiner Kamera gemacht wurden, habe ich sie jetzt schon an der Hand.  

Bevor es richtig losging, sollte ich vor meinen Gemälden posieren. Ich stand da wie ein Stock. Wahrscheinlich war es Lampenfieber und ich kann es wohl sagen, die Lampen waren hell. An dem Stock-Bild habe ich ein bisschen herum gebastelt, damit man mich nicht so gut sehen kann. 





Mein Kollege Klaus Limberger, kann es eindeutig besser, sich anständig vor seine Werke zu stellen und des- wegen gibt es jetzt auch hiervon ein Foto.

Dann kamen Gäste. Große Gäste, kleine Gäste, alte Gäste, junge Gäste. Und sogar Überraschungsgäste. Da haben wir uns gefreut! Ist doch klar.






Das folgende Bild ist zwar unscharf, ich finde es dafür umso schärfer.


Dann noch, was man von Außen sehen konnte.
Vorne im Bild sieht man Klaus´ Papierskulpturenwindwimpelwinker.

Und dann noch ein paar Ansichten ohne Leute. Zum genauen betrachten ist die Ausstellung da.

Es war ein gelungener Abend! 

Donnerstag, 19. Februar 2015

wie wär´s mit Kommentaren?



Vielleicht klappt es ja jetzt mit den Kommentaren. Ich hatte die Funkton mal wieder ´raus genommen weil ich gehört hatte, dass Kommentare einfach im Orkus ver- schwanden, wenn man sie posten wollte. Ja, Mann, so was ist doch doof! Und ich würde mich doch über Kommen- tare freuen. Google ist so ein großer Laden, der merkt von meiner Anwesenheit noch nicht mal etwas wenn ich einen "Klappt-nicht-Bericht" schicke.

Je nach Betrachtungsweise sitze ich mit meinem Blog hier am Ende der Welt, dann freut es einen besonders, wenn jemand mit einem spricht. Oder in deren Zentrum: (Zentral zwischen Andernach, Mayen und Bad Breisig...schon mal davon gehört???) (aber immer noch direkt um die Ecke der Abtei Maria Laach - das ist doch manchem ein Begriff)  Aber egal wo man mich einsortiert, ich bin Sätze noch nicht satt.


Geschriebene, kommentierende oder sonstige möglichst freundlche Sätze. Rechts habe ich einen Ausschnitt von einem Bild platziert, dass auch morgen in der Ausstellung, in Bonn in der Maxstraße 55 zu sehen sein wird. Nur ein Ausschnitt, damit die Neugier bleibt. Der Mund auf dem Bild gibt auf jeden Fall einen Kommentar ab. 

Mit diesem Detail sende ich meine Einladung in das weltweite Netz: Kommentiert!! Sagt was! ich bin gespannt und freue mich!

Dienstag, 17. Februar 2015

ungeduldig?



 
Nicht alles ist getan, wie könnte es auch sein? Jedoch die Vorbereitung in Form  von Vorbe- reitung ist getan. Hä? 
Also die Optik unserer nächsten Ausstellung ist hergestellt. Und, denn ich bin nicht allein damit, wir sind der Ansicht, dass die Ansicht sich mal wieder sehen lassen kann.
Kommenden Freitag Abend um 19:00 Uhr geht´s los, dann ist die Eröffnung, die Vernissage.

Wir freuen uns über jeden Besucher, jeden Neugierigen und jeden, der dabei sein will.

 

Der Name ist  S.Y.L.A.NTENHEIM, Adresse unten bei "Standort". Da kann man draufklicken und schon weiß man wieder alles.

Freitag, 6. Februar 2015

Jedes Frühjahr


Wenn der Winter gerade erst richtig in die Gänge kommt,....wennerdastut, dann ist bei mir Blumentopfzeit. Blumentopf drehen (auf der Töpferscheibe), Blumentopf bemalen, bekleckern, verkratzen und sonstwie gestal- ten. Aber auch Blumentopf in Gebrauch nehmen. Draußen erfriert gerade noch alles, aber man kann schon ein paar Frühlingsblüher kaufen. Auch andere Pflanzen blühen derzeit. Die  Orchidee hier blüht doch auch wirklich schön. Das Alpenveilchen ist ein wenig pikiert, nachdem ich es vertopft habe und das Usambaraveilchen holt gerade nochmal tief Luft um dann wieder wie wild zu blühen.


Auf der Treppe stehen noch ein paar Blühanwärter und in der Werkstatt noch ein paar Ofenanwärter.

Dienstag, 3. Februar 2015

Ausstellung in Bonn


Nicht mehr lange bis hin, da kann ich die Ausstellungs- eröffnung im    S. Y. L . A. N T E N H E I M    in der Bonner Maxstraße 55 ja endlich mal ankündigen. 
Am 20. Februar abends um 19°°h  findet  die Vernissage zu der Ausstellung KdB, von Klaus Limberger und Beate Reuter statt. 

Zu sehen sein werden unsere Ölgemälde, Tusche- zeichnungen, Graphiken und Buntstiftmalerei. 

Wir arbeiten sehr unterschiedlich. Klaus beginnt mit der Linie, ich eher mit der Fläche. Trotzdem empfinden wir unsere Werkstücke nicht als gänzlich unverwandt. Vielleicht sprechen wir nur unterschiedliche Sprachen. 


Man kann ja auch auf Italienisch oder Russisch: "ich liebe Dich" sagen. Wir sagen mit unserer Ausstellung etwas anderes. Was jeder von uns bestimmt für sich denkt ist: "ich liebe es, wenn viele Interessenten kommen!!"

Ach so, die Fotos hier, die dokumentieren meine Vorarbeit. Da gibt es eine Ecke in der Maxstrasse, die kann das gebrauchen, was ich da mache. Glaube ich...