Sonntag, 30. Juni 2013

Eine Gegend zum Urlaub machen




Es ist Sonntag und an so einem Tag kann man die wunderbare Umgebung von Wassenach genießen, selbst wenn die Sonne nicht scheint.
Wir sind auf dem Weg zum Sauerbrunnen und zur Römerquelle.
  







Auf dem Weg dahin kommt man an einem gigantischen Ameisenhaufen vorbei. Die Ameisen haben ihr "Manhattan" in einen toten Baum gebaut. Ein riesiges Stück des Weges ist von den Zulieferern der Metropole am Wuseln. Bleibt man länger in diesem Wegesystem stehen, wird man gleich mit einverleibt.

Das Wasser in der Römerquelle hat 
eine interessante
Farbe. Die Blätter 
die hinein gefallen 
sind, haben gänzlich
ihre Struktur verändert. Überall drum herum sprudelt das Wasser aus dem Boden und hinterlässt auch diesen großen rostigen Flecken.



Und wenn man dann diesen Spaziergang fast ganz hinter sich hat, kommt man im Dorf an diesem wunderschönen Bauerngarten vorbei.
 
Und jetzt, wo wir wieder daheim sind, kommt die Sonne wieder ´raus.


Samstag, 29. Juni 2013

Aufräumen und Saubermachen


Das ist kein ganzer Schrank . Kann man sehen, oder?
Ich mußte wohl mal mei-
nen Malschrank aufräumen.
Alles, was drinn war raus tun, den Staubsauger be- mühen und nicht alles wieder ´rein räumen..











Offenbar war ich zu faul gewesen und hatte alle möglichen Blätter mit Skizzen und Anderem nicht in eine Mappe geräumt oder in den Müll geworfen, sondern einfach in die Fächer von dem Schrank geschoben.
Ordnung ist schon schön!



Das ist ein ganzer Schrank,
kann man auch sehen. Oder?

Freitag, 28. Juni 2013

auf Abstand geliebt

Es gibt ein paar Kandidaten in der Tierwelt, die bewundere ich sehr.   
Dieses Jahr habe ich bislang zweien davon ein Kompliment gemacht.
Hier kommt erst einmal der Fuchs.
Fuchs, 30 X 30 cm, Öl auf Leinwand

Was mich fasziniert? Die Eigenschaft, die man ihm sprichwörtlich anhängt  ist es  nicht, die mir gefällt. 
Obwohl unter Tieren ein schlauer Fuchs gewiß etwas anderes ist als unter Menschen. 
Natürlich konnte ich noch nicht überprüfen, ob es stimmt, was der Herr Brehm über ihn geschrieben hat. Aber ich habe es geglaubt. 
Der Fuchs kommt mir so frech und freiheitlich vor!

Donnerstag, 27. Juni 2013

Keramik für Garten und Terasse







In den Kisten fand sich natürlich auch Gartenkeramik. Und weil wir ja einen kleinen Garten haben, kann ich die Sachen hier hübsch präsentieren.

















        
            

Mittwoch, 26. Juni 2013

nostalgische Überraschung


Da hat sich doch zwischen all die aktuellen Fotos ein Bild von meiner alten Bonner Werkstatt gefuttelt! Wirklich wahr, ich hab keine Ahnung wie´s dahin gekommen ist.
Das Bild entstand vor 2 Jahren. Rechts steht noch das Backsteinhaus, von dem ich eingangs berichtete, das dann weggesprengt wurde. (Siehe Post Mai 2013)
War schon schön da. Hier ist es auch schön.

Oder?

Montag, 24. Juni 2013

Gute Ideen, die zu Verzögerungen führen

In meiner Werkstatt steht schon lange eine wirklich dicke Wand.
Die Vorbesitzer des Hauses haben die neuen architektonischen Elemente, genannt: Decken und Wände, einfach drum herum gebaut.
Man kann das verstehen. Denn diese Mauer ist einen halben Meter dick und aus Lavastein, Krotzen genannt, erbaut.
Hinter der Wand verbirgt sich aber ein hübscher Meter tiefen Raumes.
Oh, das ergibt viel Platz, dachte sich mein Lebensgefährte und begab sich in den Kampf.
Hier kann man das Ergebnis der ersten Schlacht mit den Krotzen sehen. 
Welch ein Glück, dass es heiße Bäder und Franzbranntwein gibt!!




Bei der nächsten Attacke auf die Wand kam unser Nachbar noch hinzu. Jetzt ist sie bis auf 45 cm abgetragen.
Auf diesem Foto hier, kann man gut sehen, wie dick die Mauer ist, steht doch zum Vergleich eine handelsübliche Schubkarre daneben. Handelsüblich allerdings nur vom Maßverständnis, handelt es sich doch hier um eine deutsche WM-Schubkarre, die Mittels Frost zu einer Sieb-Schubkarre avancierte.






Und das ist der Teil der Mauer, der schon nach draußen begleitet wurde.
Wäre sie doch alleine gegangen!

Den aufgearbeiteten Ton zu Fliesen verarbeiten


Dann zeig ich mal, wie es weitergeht mit dem Ton. Als erstes wird er ausgewalzt. Meine Kacheln sollen auf einen vorhandeneTisch. Die Platte ist 54X55cm groß. Ich finde das Maß ein bisschen blöd, drum werde ich die Platte quadratisch machen. Gerechnet werden muss auf jeden Fall, denn der Ton schrumpft beim trocknen und bei jedem Brand. Nach dem Rechnen schneide ich die Fliesen zu. Dann muss der Schnitt noch  versäubert werden, sonst sieht das alles nix aus. Die Oberfläche glätte ich nochmal extra, die Unterseite bleibt rau.                       

                                 
    
Dann werden die Fliesen mit zweierlei Engoben bestrichen. Die eine sieht jetzt rosa aus, die wird nach dem Brennen dunkelblau sein. Die andere ist taubenblau.     

                  
                                                                              

In die Engoben ritze ich nun Muster. Nach dem Brennen sieht man das Ausgeritzte hell.     Diese Arbeit erfüllt mich mit besonderer Freude.
Auf Brettern ausgebreitet, mit Brettern beschwert, damit die Fliesen beim trocknen schön plan bleiben, kann man sich jetzt viel Zeit mit anderen Dingen lassen.
                                                          
                        


Eindrücke sammeln






















Kürzlich haben wir unsere Verwandten auf Korfu besucht.
Seit langem hatte ich mal wieder einen Fensterplatz. Da wir in den Abend flogen und das Wetter sehr speziell war, hatte ich reichlich Gelegenheit um meine Kamera zu bemühen.
Ich male ja keine Landschaft.
Aber diese Himmel!! machen mich sprachlos. Das wäre schon ein Grund zurück zu malen.
Aber Eindrücke müssen irgendwann ausgedrückt werden. Fragt sich wo und wie.
Meinen Aquarellkasten und die Buntstifte nehme ich immer mit. Beides fasse ich im Urlaub jedoch eher selten an. Doof wäre ja nur, wenn ich nichts dabei hätte.

Freitag, 21. Juni 2013

Ton aufarbeiten für einen Tisch mit Fliesen




Zu Ausstellungszwecken könnte ich einen kleinen Beistelltisch mit Fliesen bestücken.
Beim aufräumen, umräumen und wegräumen geriet mir räumenderweise eingetrockneter Ton in die Quere, den ich hervorragend für mein Fliesenprojekt gebrauchen kann, weil er recht grob schamottiert ist. 
Das hilft gegen die Verformung  der Fliesen. 



Also als erstes das Material ordentlich durchtrocknen.








Wenn der Ton schön trocken ist, sprengt das Wasser ihn regelrecht auseinander. Ich finde das faszinierend. Nach einer Weile gibt das dann einen schönen Brei.




Der wird jetzt zum trocknen ausgebreitet. Da wir ja hier nicht so zuverlässig trockenes Wetter haben (haha), ist eine Gipsplatte für diesen Vorgang von Vorteil, denn sie zieht das Wasser aus der Pampe heraus.
Eine Nacht und schon ist der Brei trocken genug um ihn mal durch zu kneten.
Will man Ton kneten, sollte man es nicht so angehen, wie wenn man Teig knetet. In den Ton gehört nämlich keine Luft hinein.