Donnerstag, 28. Juni 2018

Was Typisches

Der Himmel ist blau, die Luft ist klar, die Vögel begrüßen den Tag durch das weit geöffnete Fenster, da kann der Tag früh beginnen.


Wenn ich gut in  der Arbeit bin, sollte man doch anehmen, dass auch viele Stücke von mir angefertigt werden. Das glaube ich auch, wenn ich beginne. Wenn ich dann Stunden um Stunden mit Ausarbeitung beschäftigt bin, fallen mir manchmal die Leute ein, die meine Preise teuer finden.

Heute jedenfalls ist mir unser Tupfenkater überall hin gefolgt. Da ich den ganzen Tag in der Keramikwerkstatt arbeitete, legte er sich mir ebenda immer in den Weg. 


Ich bin innen herum gegangen, um Ihn auch von draußen zu fotografieren. 

Nichtsdestotrotz, habe ich heute gar nicht so wenige Kleinigkeiten angefertigt, die, wenn alles gut wird und sie hernach so aussehen, wie geplant, etwas Typisches für diese Gegend hier darstellen.

Und hier kommt noch ein Foto, das typisch ist für meinen Blog. Was kann das nur sein?

Unser alter Kater.

Montag, 25. Juni 2018

Gelandet

Nicht hier, das war jemand anderes
Gestern abend sind wir wieder in Deutschland eingetrudelt. Dieses Eigen- schaftswort bezieht sich nicht auf den Flug, der war etwas rumpelig, aber nicht weiter beachtlich. Nein wir kamen so peu à peu an. Erst am Flughafen, dann bei Freunden, dann hier.


Im Garten ist alles los.
Die schwarzen Stockrosen, 
die ich ausgesäht hatte, sind 
wunderschöne zartrosa-farbene 
geworden. 

Das Wandelröschen, dessen 
Samen ich letztes Jahr von 
Corfu mitgebracht hatte 
und zunächst orange blühte, 
scheint sich nun doch um zu
entscheiden. Das kann es auch,
ist es doch ein
Wandelröschen. 




Ich freue mich auf die Arbeit. Heute war quisiquasi noch Urlaub 

Also wir sind wieder da und somit ist meine Werkstatt auch wieder geöffnet.
Durch Regen, Wind und Alles
War die Rosenblüte der New-
Dawn Rose fast ganz verweht.
Der pinke Rosenbusch, war umgesun-
ken, weswegen wir einige Blumen-
sträuße schneiden mussten

Mittwoch, 13. Juni 2018

Die Werkstatt macht Urlaub

Eben noch hatten wir was anderes gedacht. Nämlich, dass es gewiß nicht das Wetter ist, das uns nach Corfu treibt. Jetzt aber ist es nicht nur wolkig, sondern auch richtig frisch. Vorgestern noch war der Tag ganz hell, weil die nasse Luft das Licht so stark reflektierte. 

Durch die große Dürre und den starken Regen,
sind die Felder zweifarbig geworden
 

Nur selten male ich einen Anblick aus der Natur. Dafür brauche ich auch gar nicht aus dem Haus zu gehen, da ich nur meine Beeindruckung ausdrücke. Druck rein, Druck raus.
Jedenfalls werden wir wieder unsere Verwandten besuchen. Weswegen wir Haushüter engagiert haben, die hier Urlaub machen und unsere Katzen und Pflanzen versorgen.
Jetzt aber muss alles noch in einen vorzeigbaren Zustand gebracht werden.






Das Gras ist zu hoch und in den Ritzen hocken die Kräuter, die unseren Standort übernehmen, wenn ich nichts dagegen unternehme.
Aus Kräutern habe ich uns einen schönen Strauß gepflückt. Die sind so schön und groß, dass ich weiß, warum ich unseren Wildpflanzen hier im Hof schon Einhalt gebieten muss:
Ich bin ein Gebieter....hier auf meinem Gebiet.☺




 Das Atelier unARTig bleibt vom 14. bis zum 24. Juni geschlossen

Danach stürze ich mich wieder in die Arbeit und freue mich, dass ich nicht mehr andauernd von Feiertagen unterbrochen werde. Da kannste mal sehen, es gibt auch doofe Leute, die es hinkriegen, sich nicht über die Anhäufung freier Tage so zu begeistern. Ich habe ein paar Projekte im Sinn und könnte gleich damit loslegen.

Aber ich freue mich auf Corfu: Auf die Hitze, die Natur, das Meer, die Stadt und die Menschen und unsere Freunde und Verwandten. 



Das Bild ist noch nicht fertig.


Und dann komme ich voller Elan zurück. Bis dahin allen eine gute Zeit!

Montag, 4. Juni 2018

Beate an Erde

Oder an Bärbel?
Beate an Leute!!!


 


Ich soll hier meinen neuen Schrank vorstellen. 

Hat meine Lehrerin gesagt. Recht hat sie, wofür ist so 
ein Blog eigentlich da? 


Ehrlich gesagt ist meine 
Lehrerin gar nicht meine Lehrerin, aber man kann 
ja immer etwas von je-
mand anderem lernen.
Jetzt jedenfalls hat sie 
mich, ohne dass ich 
merklich etwas gelernt 
hätte, dazu gebracht am Rechner zu sitzen und 
Sätze zu bilden.

Links auf dem Bild hier, sieht man den Schrank auch, aber man nimmt ihn nicht wahr.







Der Schrank ist ein alter Küchenschrank aus meiner Werkstatt in Bonn. Da wir soviele Sachen noch haben, aus denen man was machen kann, gehört der Stall zu dem Bereich unseres Hauses, in den ich quasi gar nicht richtig rein gehe. Weil ich da nix finde.



Wenn wir aber eine Idee haben, geht freundlicherweise mein Mann da rein und holt auch schon mal was raus.





Dieses Mal also den alten Küchenschrank, der seiner lebenslangen Ausrichtung beraubt und hochkant gehängt wurde. Außerdem hat er ein Dach bekommen und darauf ein Blech. Er ist jetzt fast schon ein Haus. Darin präsentieren sich nun Pötte für Pflanzen.




Neben allen anderen Arbeiten, habe ich heute auch dafür gesorgt, dass man später einmal den Geschmack des Sommers im Mund haben kann.



Tatsächlich habe ich Salbei und Rosenblätter kandiert. Bei der Hitze lohnt sich die Arbeit, denn es trocknet alles sehr schnell.

Jetzt aber werde ich mich aus meinem heißen Mal-Atelier entfernen und ein Abendessen zubereiten. 
Das essen wir dann unten im Garten bei Katzen und Kaulquappen.