Mittwoch, 26. Juni 2019

Das Wetter, heiss!

Wow, ich dachte, die Fliege hätte sich ertränkt.
Sie schipperte eine ganze Weile in meinem Weinglas herum, ich bekam sie einfach nicht zu fassen und so sang ich schon ihr Requiem.  Aber es lässt einen doch nicht los; ein Weißwein mit Eiweißeinlage war nicht geplant. So bekam ich sie schlussendlich doch auf die Fingerkuppe und sie machte sich erheitert von dannen. 

Ich gebe es zu, ich finde es herrlich heiss, aber mein Organismus spürt auch die Dürre. Umliegend in den Wäldern kann man sehen,  wie groß der Wassermangel ist.


Der eine unserer Kater spart Energie, 
wo es nur geht, was heißt, er liegt
überall dekorativ herum.

Bei diesen Temperaturen ist es toll in kühlen Werkstätten zu Arbeiten, sich dabei von der Hitze soweit zu erholen, dass man sich hernach auf einen Schwall Hitze freut. Das habe ich heute wieder, mit einigen anderen Zeichner getan und genossen. 

Das Modell ist sehr wichtig 

Ich  bin  glücklich,  zu einem Grüppchen gefunden zu haben,  das Ansicht und Umsetzung mit Freude trainieren mag.


Donnerstag, 6. Juni 2019

Was mach ich blos?


Ganz einfach, ich arbeite mit Perlen. Ein auf dem "Offenen Atelier" entdecktes Collier soll einen Hals schmücken. Dafür muss es noch umgearbeitet wer- den. Da ich heute früh schon wirklich früh auf war, begann ich leider auch früh mit der Arbeit. Scheinbar zu früh. Denn als alles neu aufgefädelt war, stellte sich heraus, ich hatte den Stahldraht zu kurz bemessen. 
Ou Mann! 
Zur Entspannung machte ich dann eben ein anderes Schmuckstück. Ich liebe ja diese türkisen Porzellan- und Steinzeugperlen. Dazu noch welche mit Goldglasur 😂 ( das sind die schwarz-metallischen) In den "Nestern" sitzen echte Perlen.







Die Lampe an unserem Esstisch hängt zu tief. Es ist schließlich auch schön, wenn man sein Essen besser sieht. 
Wie komme ich da  drauf? Wenn man  den Esstisch zum Arbeiten benutzt, heute so mit der Schmuckarbeit geschehen, merkt man erst recht, dass das Licht nicht reicht. Aber solange es irgendwie geht und man reichlich anderes zu tun hat, bleibt die Lampe eben unten hängen und man macht was anderes. 
Es lebe die Gewohnheit!! 
Und das Provisorium lassen wir auch gleich noch hochleben, das ist genauso beständig. 


Obwohl ich so dringend an die Töpferscheibe musste, habe ich da am Ende nicht sehr viel Zeit verbracht. Der Drehton war zu hart, er brauchte mehr Feuchtigkeit, den er auch bekam. Aber er braucht auch Zeit, genauer bis morgen, um die Nässe aufzunehmen.

Porzellanperlen, Steinzeugperlen, Silber,  Hämatit, Rosenquarz, Lava von den Kanaren, Muschel und ein Granatsplitter
Und weil ich das Collier für die Kundin ein zweites Mal neu auffädeln musste, hatte ich wieder ein neues Stück Edelstahl-Mini-Seil und so fertigte ich noch ein weiteres Armband an. Hier auf meinem Seihtuch am Esstisch.

Es ist Armband-Zeit!!! Sommer!!! Wo man Arme zeigt. 

Bei mir gibt es ganz viele, ganz schöne, in ganz vielen Farbstellungen, Armbänder.