Montag, 30. Juli 2018

"Tupperdosen"



Für diesen Post, habe ich jetzt sogar auf die Seite des Plastikschüsselherstellers geschaut. 
Er ist vielleicht doch mittlerweile billiger als ich. Aber so genau habe ich jetzt auch wieder nicht geschaut.


 
Kunststoff ist gewiss ein so vielseitiges Material, wie Keramik. Es gibt auch re- gelrecht schöne Produkte. Dennoch habe ich nie richtig Gefallen daran finden können. Eine Deckeldose ist für die Verwaltung von Lebensmittelresten, oder vorbereiteten Speisen schon recht praktisch. Keramik hat den Vorteil, dass sie, sollte sie einmal kaputt gehen, sich über die Jahre wieder in den Kreislauf der Natur einfügen kann, denn auch sie kann, wie Stein, zu Sand zerrieben werden. Oder aber, es gibt in einigen hundert Jahren noch immer Archäologen, die sich in ferner Zukunft über die dann alten Scherben freuen. Das  ist auch schön.

Wieviele Altertumsforscher werden die Klimaveränderungen wohl überstehen?
(..dies war eine rhetorische Frage)

Ich wünsche Glück!
 

Freitag, 20. Juli 2018

Örtlich

Der letzte Brand beinhaltete wirklich feine Arbeiten. Unter anderem ein Dorf.

Krotzen heißt hier die Lava, die zum Bau der typischen Häuser benutzt wurde




Als ich vor vielen Jahren hier hin zog, war mir der Baustoff Lava völlig unbe- kannt. Tatsächlich werden weltweit Häuser daraus gebaut! Es macht ja auch Sinn, das Material, das vor Ort zu finden ist, zu benutzen und Vulkane sind eben verbreitet. Der Charme der dunklen Mauern, erschloss sich mir nicht sogleich.
In einem Keramikbrennofen, kann man das Schmelzen von "Gestein" auch erleben. Das ist natürlich nicht erwünscht. Passiert ist es mir aber. Bevor ich in dieses Haus einzog, machte ich Bodenfliesen für unser Badezimmer. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nicht besonders viel Erfahrung mit dem Werkstoff Ton. Die Fliesen brannte ich mit der höchsten, für diesen Ton, möglichen Hitze. Mein Ofen jedoch war im unteren Bereich heißer als gewünscht, so dass die Fliesen nicht nur verglasten, sondern schmolzen und sich nicht mehr von der Ofen- platte lösen ließen.


 
😏


Da war aber wieder viel Wasser den Rhein runter gerauscht. 
Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass seit dem letzten Post
soviel Zeit vergangen war. Ja dann freut euch schon mal auf 
meine "Tupperdosen". Die präsentiere ich beim nächsten Post.

Montag, 9. Juli 2018

Heimliche Arbeit

Durch den  Datenschutzgesetzstress, wurde es allemal fällig, das meine Home- page überarbeitet wird. Dabei habe ich mit meiner Seite keiner Fliege was zu Leide getan. Jedoch, als ich meinen Internetauftritt nach ein paar Jahren kritisch betrachtete, fiel doch auf, dass etwas zu geschehen hatte.

Also musste ich Material zusammen tragen, damit die Homepage mit Abbil- dungen meiner Arbeiten, etzätärapehpeh, gefüllt werden kann.
Ich fand es diesmal gar nicht so einfach, eine Auswahl zu treffen: Was will ich denn dargestellt haben? 
Darum wollte ich mich vorrangig kümmern, seit wir von Corfu zurück sind. 

Allerdings nicht immer konsequent, denn es war so heißßßßßßßßßßßsssss. 



Manchmal ist so ein Hirn gar nicht angeschaltet, in diesem Falle meines, und so kam  mir nicht in den Sinn, dass wir ja extra GEGEN die Hitze, oben unterm Dach an den Gaubenfenstern, Rollos  haben. 


Wenn man nicht denken kann, kommt manchmal einer vorbei und gibt einem einen Tipp. So ist es auch hier geschehen. Außerdem war passend zu meinem Vorhaben für heute, die vergangene Nacht so kühl, dass unser Dach auch nicht mehr aufgeheizt war.
So und dann habe ich den lieben, langen Tag Dateien bearbeitet und ausgewählt, denn ich wollte die Sache vom Tisch haben. Ich hoffe, eine gute Wahl getroffen zu habe.

Jetzt freue mich auf den nächsten Schrühbrand, da hab ich echt feine Sachen gearbeitet.