Zu diesem Thema habe ich eine Skulptur gefertigt.
Als ich in die Schule kam, freute ich mich riesig darauf, etwas zu lernen zu dürfen. Klug und groß wollte ich gerne werden.
Aus dem Großwerden ist wohl nichts geworden aber am Klugwerden, daran kann man immer arbeiten. Zum Glück auch außerhalb von Schule.
Die eine Seite der Skulptur ist: Das i-Dötzchen. Sagt man so in Köln.
Wissbegierig und voller Eifer wartet das i-Dötzchen auf Schulung
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Die andere Seite der
Skulptur ist der Lehrer
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13
Jahre Zeit hatte ich in der Schule zu verbringen und ich hatte auch
richtig gute Lehrer. Aber ich hatte auch solche, die mir eine
dicke Bohle vor den Kopf genagelt hatten und die dazu beitrugen, dass
ich
mit Beendigung der Schulzeit einfach nur froh war, diese hinter mich
gebracht zu haben.
Gelernt hatte ich unter anderem, dank Schule, dass ich nichts konnte.
Ich bin mir schon lange sicher, dass es nicht der Plan meiner Lehrer war, mich mit diesem Selbstverständnis zu versehen.
Und zum Glück hat es auf die Dauer auch nicht gehalten.
In anderen Teilen der Welt laufen die Kinder stundenlang, um in die Schule zu kommen. Ich glaub´ die wollen wirklich gerne lernen. Ist ja auch genial. Sollte aber auch Spaß machen, finde ich.
Leider ist Schule in unserem reichen Land immer noch kein Fest. Oft eher eine Bürde, für alle Beteiligten; für Lehrer, Schüler und Eltern. Das ist doch echter Blödsinn. Muss das denn so sein?
Leider ist Schule in unserem reichen Land immer noch kein Fest. Oft eher eine Bürde, für alle Beteiligten; für Lehrer, Schüler und Eltern. Das ist doch echter Blödsinn. Muss das denn so sein?