Donnerstag, 15. Februar 2018

Fehler machen

Wenn schon Winter ist, finde ich es richtig schön, wenn es auch schneit und  ei- ne Zeit lang kalt ist. Deswegen habe ich von unserem Schneewetter ein paar Fotos gemacht.
Guter Blick aus unserem Schlafzimmer

Leider ist das Schneeaufkommen doch etwas seltener geworden. Schnee zu bekommen gelingt manchmal durch eine Reiseplanung. Will man eine größere Strecke mit dem Auto hinter sich bringen, zum Beispiel für einen Verwandtenbe- such, oder etwas dringendes, unab- wendbares, lebensnotwendiges, irgendwo weit weg, dann kommt einem schon mal gerne so ein Wet- ter mit Flockenfall und Glättebildung in die Quere.😨😜

 
 Aus der Lavawand des Nachbarn ragt dieser Pin.



Jetzt bin ich aber ins Palavern gekommen. Das wollte ich auch, aber doch nicht über´s Wetter!!!

Eigentlich wollte ich von gestern erzählen. Gestern war ich sehr motiviert und dachte mir, dass ich mir doch endlich mal die Veredelung eines alten Schmuck- anhängers vornehmen könnte.


Aber gestern war wohl nicht mein Tag. 



Es ist zwar sehr schön geworden, aber ich habe einen Fehler gemacht. Und anstatt mir direkt einzugestehen, dass der grundsätzlich behoben werden muss, doktorte* ich sinnlos an meiner Arbeit herum, vorgeblich um sie zu ret- ten. Aber das ist eben nicht immer schlau. In diesem Fall muss ich doch alles noch einmal auseinander nehmen und ordentlich machen. 
Schade, dass ich das niemend anderem in die Schuhe schieben kann. Aber wenn man das tut, iss´ganz schlecht.
Ich glaube, daran gehen auch oft Freundschaften kaputt; wenn man sich seine eigene Fehlhandlung nicht eingesteht und andere dafür verantwortlich machen möchte.
Sich Fehler einzugestehen fällt schon manchmal schwer. Trotzdem ist es der einzige Weg es besser zu machen.  

 
Jedenfalls setze ich mich heute wieder hin und mache alles noch mal neu.

abends ist´s alles korrekt und farblich verbessert


hier noch ein paar Frühlingsboten mit Schneehintergrund





* "herumdoktoren", das ist ja wohl ein Eigenschaftswort, das einem zu denken geben kann oder sollte?

Freitag, 2. Februar 2018

Fischstäbchen-Award

Jetzt ist doch die Zeit der Preisverleihungen. Wir vergeben ab jetzt auch einen Preis. Und zwar täglich an unseren Kater, der Ermittler und Bigboss, genannt Monsieur Poirot. Er hat Schwierigkeiten zu fressen.



Da er noch nie dick war, ist er im Nu ganz dünne geworden. Die Nachrichten, die ich gestern vom Tierarzt bekam, waren nicht gut. 



Er bekommt jetzt Medizin und, man höre und staune, als Diät Fischstäbchen. Eigentlich soll er auch die Panade mitfressen, denn die macht dick, aber das ist dann doch zu viel verlangt. 







Mit Diät verbindet man ja meistens eine Speise, die die Pfunde purzeln lässt. Das ist aber nicht immer das Richtige.


 





 







Unsere Katzen sind wichtige Mitbewohner. Aus ihrer Sicht würde das allerdings genauso formuliert, dann wären wir die wichtigen Mitbewohner. Abgesehen, dass sie spannende Tiere sind und mir in Manchem schon Vorbild waren, erge- ben sie natürlich auch ein gutes Motiv. Und daher gibt es auch einige Arbeiten von mir, die sich ihnen widmen.




 
Anfang März stelle ich Malerei im Rathausfoyer in Niederzissen aus, mit genau dem Thema. Katzen und andere Leute, oder so.