Es ist so klirrend kalt hier. Der rote Tisch auf der Ter- rasse ist weiß gefroren. Morgens, wenn Garten und Haus noch im Schatten liegen, scheint hinten auf den Veitskopf schon die Sonne. Der Himmel ist blau, die Luft klar.
Der Rhein führt laut Medien sowenig Wasser wie seit sechzig Jahren nicht. Wir wollten es uns mal von Nahem ansehen. Und sind dafür zum Rhein in Sinzig gefahren. Auf dem Weg dahin entstand dieses Bild.
Zwischen Brohl und Bad Breisig, der Himmel bricht gerade auf |
In Sinzig am Rhein, konnte man das Niedrigwasser nicht so gut erkennen. Wir waren Weihnachten in Geisenheim gewesen und auf dem Weg dahin sahen wir, dass der Rhein so leer war, dass man das Gefühl gewinnen konnte, man könne zu Fuß hindurch. Aber es sind dennoch ein paar schöne Bilder entstanden.
In Sinzig am Wasser:
Den Rhein hinauf geblickt,
den Rhein hinab geblickt.
Wir sind wieder zu Hause. Die Luft und das Licht sind immer noch so klar, so klare Aussichten wünscht man sich auch für das kommende Jahr. Ich habe es immer sehr gerne, wenn ein Jahr zuende geht. Abschließen, etwas hinter sich lassen, Tür zu und nach vorne Blicken. Und da so viele Menschen das Gefühl haben, dass mit einer neuen Jahreszahl etwas neues beginnt, erscheint mir Erneuerung auch möglich. Mit guten Vorsätzen zum Anfang des neuen Jahres, habe ich nicht viel im Sinn. Wenn etwas nicht so gut gewesen ist, verdaue ich das Ereignis und nehme mir akut vor es besser zu machen.
Die Jahreswendpost ist auch geschrieben. Gleich entferne ich noch ein bisschen Dreck aus unserem Haus. Morgen ist schließlich Neujahr.
Die Katzen sind noch ruhig. Der Tupfenkater hat schon eine Ladung Bachblütentropfen bekommen. Alltags beruhigt ihn das, ob es auch gegen das Geballere hilft, haben wir noch nicht ausprobiert.
Also Schluss, Aus, Ende.
Ich möchte mich bedanken, bei denen, die Spaß haben meine Posts zu betrachten.