Die nächste Ausstellung steht an und da gibt es was zu tun. Ich gehöre zu den Künstlern, bei denen es sich so verhält, wie man es erwartet. Näm- lich: In der längsten meiner Lebens- zeit, hatte ich kaum Geld für mein Material. Daher spannte ich die Lein- wände oder andere Bilduntergründe auf Bretter, die jemand übrig hatte. Meistens eben Pressspanbretter, denn wer hat schon etwas kostbareres ü- brig. Wenn ich mich heute entscheide ein solches Bild auszustellen, wird es überarbeitet. Dabei kann ich, wenn ich das Gemälde vom Brett herunterneh- me sehen, dass die Kanten schon ge- litten haben und es dem Bild wahr- scheinlich auf Dauer an den Kragen gegangen wäre.
Auf einen Rahmen gespannt, sind die Bilder alle gleich viel leichter. Bei der Ge- legenheit werden die Gemälde dann auch gesäubert und bekommen, wenn sie ihn noch nicht haben, einen Firniß.
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