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"Und draußen die Welt" 2015 Öl auf Leinwand, hat mit dem Thema nur mittelbar zu tun |
Donnerstag, 25. November 2021
ORANGE DAY
Samstag, 9. Oktober 2021
Wahrnehmung verändern
und die kleine Galerie umräumen.
Das fing mit dem Umdrehen des Schrankes in der Mitte an, das hatte ich ja schon gezeigt. Die Ansammmlung von kleinen Keramikarbeiten ist für den Besucher nun leichter zugänglich. Aber sie springen einem nicht mehr so frech ins Auge, soll doch meine künstlerische Arbeit im Vordergrund stehen.
Also kam ich, endlich endlich - warum fällt einem soetwas nicht früher ein? auf die Idee mal mehr Bilder hier unten aufzuhängen. Ja ich weiß schon, wegen des Staubes, der bei der Arbeit mit Ton anfällt. Aber Ölgemälde sind auch nicht so richtig empfindlich.
Wie dem auch sei, jetzt ist die Ausstellung viel gemäldiger.
Dienstag, 5. Oktober 2021
Zur allgemeinen Erheiterung
Die Idee dazu hatte ich irgendwann im Juni. Hat wieder ein bisschen gebraucht.
Der Vogel hat unsere alten Katzen im Bauch. Da ruhen sie nun, alle zusammen in Frieden. Jetzt sieht man die Katzenfliesen viel besser.
Das waren tolle Katzen!!!
Aber Benji reicht durchaus an sie heran und wenn Leo in 6 Jahren endlich den Mut gefasst hat, die Treppe herunter zu kommen, er auch. Klaro! Ach übrigens, nachts ist er mutig. Aber immer noch nicht mutig genug, die Treppe zu neh- men.
Hier tut sich was. Kann man sehen!
Kann man auch sehen, wenn man durch das Fenster in meine kleine Galerie schaut.
Montag, 20. September 2021
Umbau im Ausstellungsraum
Mal wieder!
Wenn man auf unser Grundstück kommt, ist der Eindruck meiner Werkstatt nicht ganz zutreffend. Da einem unten als erstes die Keramikwerkstatt mit der ganzen Gerätschaft begegnet, und in dieser tendenziell staubigen Umgebung meine Malerei bislang unterrepräsentiert war, nahmen die fraglosen Gäste gerne an, mein Hauptarbeitsfeld sei die Keramik.
Dem ist nicht so. Und da die Keramikwerkstatt da unten nun nur noch hobby- mäßig gebraucht wird, habe ich beschlossen ein wenig umzuräumen.
Mehr dazu, nächstes Mal
Sonntag, 22. August 2021
Zweideutig
Was ich hier gerade abbilde, ist gezeichnet. Ich hatte erwähnt, dass sich, in meinem und in dem Atelier einer befreundeten Künstlerin, ab und wann ein kleines Grüppchen Zeichnerinnen trifft, um Portraitzeichnen zu üben.
Das fiel jetzt elend lange wegen Corona weg. Endlich aber haben wir uns, alle durchgeimpft, wieder getroffen. Mein Handgelenk war förmlich eingerostet und ich fand nicht den rechten Zugang. Das hat mich geärgert. Also suchte ich in meinem teilweise ererbten Stifte- und Zeichengerätefundus inspirierendes Material. Und siehe da, da habe ich doch die, für mich ultimativen Zeichen- kohlestifte!!
Die machen was ich will.
Beim Portätzeichnen bin ich nicht schnell, also zeichne ich, was nicht wegläuft. Obwohl, sie könnten schon....
... aber sie schlafen natürlich oft.
Ein kleines Skizzenbuch habe ich jetzt so oft wie möglich dabei. Letztens habe ich mich bei einem Besuch ausgetobt. Da das Wetter nicht so verlockend ist, wird Interieur erfasst.
Den Begriff gezeichnet, verwendet man auch auf Menschen. Vom Leben gezeichnet. Das sind dann die Menschen, denen man es ansieht. Anderen sieht man es vielleicht gar nicht an. Aber wie so vieles, was das Äußere anbelangt, könnte es auch ein falscher Eindruck sein. Es könnten die Gene sein, die dem Einen glatte Haut bis ins hohe Alter, gönnen, dem Anderen eben nicht. Jemand ist gezeichnet, obwohl man es nicht sieht und der andere ist gezeichnet, weil ihm dies seine Vorfahren vermacht haben. Man sieht, ich bin mal wieder thematisch beim schönen Schein gelandet. Und beim unschönen.
Dienstag, 27. Juli 2021
Kunst in meiner Eifel
Jetzt weiß ich´s.
Und wieder kann man feststellen, was Kunst ist und was nicht, ist eine nicht ganz leicht zu beantwortende Frage.
Freitag, 9. Juli 2021
Nicht nur Tassen
Eine Woche war ich nicht zu Hause. Zu meinem Glück regnete es reichlich, in meiner Abwesenheit. Das tat den zurückgelassenen Pflanzen natürlich gut. Die, die noch gar nicht zu sehen waren, hatten die Gelegenheit genutzt um aus den Ritzen im Pflaster aufzutauchen. Der kleine Vorplatz vor der Haustüre war jetzt völlig zugewuchert.
Und so kamen dann auch die Tassenfotos zustande.