Eindruck vom Café EUROPA am Liston, Kerkyra. hier waren wir immer zum Eingewöhnen |
Während mein Arbeitsplatz, die Tapasbar
in der ich arbeite, Urlaub machte, bin auch ich in Urlaub gefahren. Ich hatte
sehr große Sehnsucht nach trockener, südeuropäischer Hitze, aber auch nach der
Insel meines Mannes. Und dann hab ich das gemacht. Nicht nur, dass ich unser
jährliches Reise-Zuhause, gegeben durch den familiären Hintergrund meines Mannes, besuchen
wollte, außerdem wollte ich testen, ob es stimmt, dass ich für Reisen mit mir
allein nicht geeignet bin.
Und das war in vielerlei Hinsicht sehr gut. Ich hatte meine Buntstifte und meine Aquarellkästen mitgenommen, weil mir meine künstlerische Arbeit in den letzten zwei Jahren doch etwas zu kurz gekommen ist und festgestellt, dass ich damit tatsächlich etwas anstellen kann. Mein Gepäck war ganz schön schwer, von Buntstiften und Papier.
Was ich gelernt habe:
Des weiteren bin ich mit
meinen Arbeiten
Besonders größenwahnsinnig
bin ich nämlich nicht in Bezug
auf meine Aquarellmalerei.
Obwohl „meine Aquarellmalerei“,
das klingt auch
schon etwas
großartig.
Wahr ist, dass ich nicht geeignet bin, allein zu reisen. Aber in diesem Fall war es sehr gut, es getan zu haben. Ich hatte mir schon gedacht, dass es noch ein Abschied werden würde. Und so war es.
Wenn mich nicht irgendjemand überredet, mit ihm nach Corfu zu reisen, komme ich nicht mehr dorthin.
Mein Mann und ich, wir hatten gute Zeiten dort und so habe ich sehr schöne Erinnerungen. Wie kostbar, sie zu haben.
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