Donnerstag, 23. Juni 2016

Totenköpfe

fand ich zugegebener Weise doch oft ein seltsames Motiv. 



Man kann es schon erahnen, so ist es nicht mehr, seit ich sie selber ins Visier genommen habe. Die schööönen Schädel! Sie machen mir echt Spaß. Leider muss ich nicht so viele malen.

Ich habe meine zweite wirklich-große Leinwand heraus geholt und setze darauf einen Entwurf um
Schädel kann man auch vielgestaltig darstellen. Man kann echte Persönlichkeiten auf"leben" lassen.
 
Dieses Mal lege ich die Leinwand nicht hin.
Wenn ich in die oberen Regionen kommen will/muss,
nehme ich einen Stuhl. 

Das Bild ist noch ganz am Anfang.
Es gehört in eine Zwischenkategorie.
Ein bisschen steckt Biographie darin.
Mehr aber allgemeingültige Begreiflichkeit.





Mein Lieblingsonkel, der hatte mal einen echten menschlichen Schädel auf sei- nem Schreibtisch. Ist schon tausend Jahre her... Das war nicht so ein schöner blanker Schädel, der von Ameisen sauber geputzt worden war. Das war ein dunkler. Wäre ich älter gewesen, hätte ich vieleicht begriffen, was ich da sah und mich gegruselt. Mit acht Jahren ist so eine Begegnung schon sehr abstrakt. Und im Grunde haben Kinder da ja auch recht: Der Totenkopf ist tatsächlich nur noch ein Ding. Aber er hat Symbolkraft und die nehme ich diesmal auch in Anspruch. Bin nicht der erste Mensch, der das tut. 

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