Wir hatten hier wirklich echtes Glück mit dem Wetter, denn auch hier fiel der Himmel auf uns herab.
Vorgestern hatte unser Nachbar be- obachtet, wie sich der Kanaldeckel auf der Kirchstraße auflupfte, dann ließ jedoch freundlicher Weise der Regen nach und der der Deckel leg- te sich wieder hin. Uff. Die Schnir- kelschnecken hatte es naturgemäß auch aus ihren feuchten Verstecken getrieben, denn sie mögen nicht schwimmen.
Auf der Werkstatttür ist noch eine Spur meiner Aufforderung für meine Mai-Sonntag-Gäste übrig geblieben. Natürlich kommt auch dieser Rest noch ganz weg.
Die Aufforderung gilt natürlich noch weiter.
Das Schild habe ich abgenommen. Hat ein Weil- chen gedauert aber nun ist es doch geschehen. Anstelle diesen Schildes werde ich vielleicht ir- gendetwas anderes an die Stelle tun.
Man versucht doch alles, Menschen auch außer- halb des "offenen Ateliers" für seine Arbeit zu interessieren.
Noch eine Folge des endlosen Regens, ich habe mir die gelben Rosen vom Strauch geschnitten. Der Regen bringt die Blüten nur um. Und welch eine Freude im Esszimmer, diese Rosen duften.
Ein Backblech und ein Geschirrtuch, das mir nicht gehört, ist vom offenen Atelier noch bei mir zurück geblieben. Das ist aber wirklich das Letzte, was von dem Sonntag noch übrig ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen