Wir sind hier ein bisschen damit beschäftigt meine Werkstatt-Sichtbarkeit zu erhöhen. Dafür habe ich gestern große Fliesen vorbereitet. Das Wetter sieht freundlich aus, also beginne ich draußen mit der Arbeit.
Ein Brett, darauf eine der drei Fliesen, schwarze Engobe und die Skizze.
Mein Vorbild für die eine Fliese lungert glücklich in der Sonne herum und freut sich des Lebens. Von dem gibt es jetzt noch ein genaueres Bild.
Ist er nicht toll?
Er ist toll.
Dass das klar ist!
Ihm ergeht es so wie mir.
Wenn die Sonne richtig heiß scheint, wirkt sich das auf meinen, wie auf seinen Organismus so aus, als hätte ich irgendeinen besonders wirksamen Sprit getankt, Supersupersuper, vielleicht.
Als die Sonne dann so wunderbar auf meiner Haut brennt, dass auch ich schnurren könnte, muss ich mich leider in den Schatten verziehen, weil
meine Arbeit sonst zu schnell trocknet.
Auch hier wieder so ein Vorbildkatzentier bei der Arbeit, neben meiner Arbeit.
Das ist schon schön, wenn man seinen Arbeits- platz nach draußen verlegen kann. Jede Arbeit hat ihre Nachteile. Aber ich kann manchmal raus gehen. Die Skizze ist nicht das einzige U- tensil zu meiner Arbeit geblieben. Nach und nach mussten alle Engoben raus. Und Pinsel und Metallwerkzeuge und Gedöns.
Über den Tag habe ich eine schöne Arbeit ange- fertigt. Ich zeige sie jetzt, denn vielleicht zankt sie mich und geht bei den weiteren Arbeits- schritten kaputt. Das ist mir letztes Jahr ein paar Mal passiert. Das macht keinen Spaß! Besonders wenn es sich um sehr schöne Stücke handelt. (Und das war so)
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