Mittwoch, 3. Juni 2015

Neuigkeiten


Heute habe ich im Radio eine frohe Botschaft gehört: Maler die so arbeiten wie  ich, nämlich gegenständlich, sind nicht mehr verpönt. Im Bonner Kunst- museum gibt es aktuell, vom 4. 06. - 13.09.2015, eine Ausstellung von dem englischen Maler Frank Auerbach. Der ist anerkannt und malt gegenständlich. Mode in der Kunst ist, glaube ich, ge- nauso normal wie in allen anderen Be- reichen unseres mehr oder weniger täglichen  Lebens. Das ist logisch, wir leben alle immer in unserer Zeit. Amü- sant fand ich hingegen immer, wenn Kunstbetrachter und -Kenner von ir- gentwelchen No-go´s sprachen, wie zum Beispiel Landschaftsmalerei. Wenn ich mich als Künstler ernsthaft mit mei- nem Anliegen auseinandersetze, gibt es nichts, was nicht geht. 

Meine Welt der Farben macht mir alles möglich. 

Die Staffelei ist besetzt also habe ich die kleine Leinwand für mein neuestes No-go, auf den Boden gelegt. Ich habe mir ein paar kleine Formate besorgt: 20X20cm. Von einem Berliner Maler habe ich gehört, dass er täglich ein Bild im Format 15X15 malt und dann im Internet versteigert. Erstes Gebot ab 150,-€. Da kannste mal sehen, ich, die sich doch sonst keine Zahlen merken kann, hat sich das gemerkt. Warum? Weil der Mann die Bilder durchaus auch teurer ver- kauft und die meisten Bilder den Besitzer wechseln. Leider habe ich seinen Na- men vergessen. Normalerweise funktioniert mein Merkfähigkeit genau anders herum. Bei Summen, die man ausgegeben musste, ist so ein Gedächtnis recht angenehm.  
Und hier mein kleines Gemälde.

neue Katze

Nach dem Trocknen ab 95,-€, hey, wer steigert mit?

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