Ich hab da so ein Projekt. Eine grobe Skizze hat den Umzug nach Bremen überlebt. Zum Glück, denn die Idee kam mir im Jahr 22, während ich meinen Hausstand in Wassenach auflösen und das alte Haus in Bremen fürs Leben vorbereiten musste. Da war kein Platz für andere Ideen, als die, die diese heftige Veränderung vielleicht vereinfachen könnten.
Aber jetzt habe ich morgends ein bisschen Luft vor der Arbeit und meine Idee fand zurück ans Licht. Das wird noch dauern und die neudeutsche Beschreibung von Künstlern für Arbeit in Arbeit = WORK IN PROGRESS passt hier auch, aber das Ziel ist in
wei-
ei-
eiter Ferne.
Wenn es überhaupt je erreicht wird.
Egal was passiert: Farbe ist einfach wundervoll!
Die Farbbeispiele sind alles Ausschnitte aus des Geheimprojektes ersten Blatts. |
Arbeit in Arbeit: mehrfach ist mir in Deutschland aufgefallen, dass Künstler ihr fertiges Werk anpreisen wollten, indem sie darauf hinwiesen, wie viel Arbeit es gemacht hat. Vielleicht hat Karl Valentin mit seiner berühmten Außerung daran "Schuld". Ich finde es ist Unsinn. Wir brauchen alle unsere eigene Zeit. Der eine braucht lang, der andere kurz (und alle anderen auch). Aber an der Dauer der aufgewendeten Zeit und wieviel ich dabei geschwitzt habe, liegt es geweiss nicht ob ein Ergebnis gut ist.
Sonst wären Lehrlingswerke und die von i-Dötzchen (Erstklässlern) ja besonders hochwertig.
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