Montag, 9. März 2015

Fritten

Wegen meiner Freude an der Zubereitung von Es- sen, macht es Sinn, dass ich mich der Herstellung von Gebrauchskeramik gewidmet habe. 
Manchmal sticht mich der Hafer und ich träume von einer kleinen gastrono- mischen Angelegenheit, wo man Gerichte von meinem Geschirr essen könnte. 



Wenn wir unterwegs sind und ich ein Gerät zum Bilder machen dabei habe, schieße ich ein optisch-kulinarisches Mitbringsel. Essen, zubereitetes, gehört für mich zu den schönsten Erfindungen der Bewohner dieses Planeten. (Was man wohl wie woanders zu sich nimmt.) Ich finde es toll, dass unser Essen durch unseren Mund in uns hinein gerät.  Das letzte kulinarische Mitbringsel-Foto kommt aus Belgien, wo wir mal wieder die leckersten Frites bekommen haben.

Der rote Schimmer, der auf allem liegt, kommt von der Reflektion des Zeltes, unter dem wir standen.

Jetzt nutze ich diesen Blog um meine neu erungene Erkenntnis bezüglich Pom- mes Frites zu verbreiten. Wahrscheinlich wussten es schon alle außer mir, aber ich kann´s mir nicht verkneifen: Die Fritten in Belgien schmecken deshalb so lecker, weil man so lange darauf warten muss. Ich habe nämlich verglichen und dabei fiel mir auf, dass man deutsche Fritten nach sehr kurzer Zeit bekommt. Und darum schmecken sie im Kern so trocken. 
Ob ich hier ne Frittenbude aufmache....Fritten auf meinem Geschirr???

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