Mittwoch, 27. August 2014

Wahrnehmung

Heute ist am späten Nachmittag der Sommer zu uns gekommen. Deshalb habe ich meinen Tee auf der Terrasse genossen. Die Terrasse genieße ich aber auch ohne Tee. Dann schau ich mir die Pflanzen an, zum Beispiel unser Wandelröschen, das von der Kälte der vergangenen Zeit davon überzeugt war, es sei jetzt soweit die Blüten abzuwerfen.

Und dann ist es so, dass ich manchmal nicht alles wegräume. Das hatte diesmal interessante Folgen. Auf dem großen Foto kann man sehen, was ich stehen gelassen habe. In die Schüssel sind die Blüten vom Wandelröschen gefallen. Die haben eine Art Spitzenmuster gebildet. Ist das nicht fein?


Da ich es ja nun nicht ändern kann, dass ich so Vieles wahrnehme, sehe ich es als meine Aufgabe, andere daran teilhaben zu lassen. Wahrnehmung ist für mich der Beginn eines Kunstwerkes.

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