Montag, 27. Mai 2019

Sie haben gewählt

Ja und ich auch. Und meine Gäste konnten auch wählen; zwischen Kuchen und Kuchen und Kaffee und Tee und.


Ich habe ein paar Bilder gemacht, weil wir es so schön aufgebaut haben und es dann so schnell wieder wegräumt werden muss.
Das Wetter war lieb, man konnte
es sich gemütlich machen.

 









So ein Tag ist sehr anregend. 
Leider hatten sich scheinbar viele Menschen schon bei der Europawahl verausgabt. Naja, es ging auch um was!


Drinnen sah es auch gut aus... Ich war zufrieden.

 
 
Nach einem Sonntag, den man nicht als Sonntag verwenden konnte, (also ich nicht) möchte der Montag gerne dafür herhalten. Das ging aber nicht und so werde ich wohl den Donnerstag als Sonntag benutzen. Das klappt diese Woche gut.
Denn man tau, näch

Samstag, 25. Mai 2019

Morgen, 26. Mai

Die Vorbereitungen sind fast ganz abgeschlossen. Es sieht schon echt schön aus. Morgen baue ich noch draußen weiter auf, schließlich haben wir derzeit kein Tor, um alles sicher zu verwahren. Kuchen ist gebacken, 
Körper müde. Den tu´ich gleich in´s Bett, damit er morgen fit ist und ich durch ihn meinen Besuchern Kaffee ein- und ein Lächeln schenken kann. 
Ich freue mich auf morgen und habe mir vorgenommen noch mal ein paar Fotos zu machen. Wenn ich dran denke, dann mach ich das. 
So, denn mann gute Nacht und bis morgen, nach dem Wahlgang!

Montag, 20. Mai 2019

Gewecktes Interesse

Diese Brennprobe ist total hin. Aber das Blau ist sehr hübsch und da 
ich ein Projekt mit Scherben habe, ist nicht schlimm, was passiert ist.
Wenn wir außer Landes unterwegs sind, mach ich die Augen weit auf. Es gibt immer etwas Anregendes zu sehen.
Auf Corfu gibt es viele kleine Läden, die es hier nicht gibt. Bei uns ist die Ladenlage ja recht eintönig geworden. Ist kein Wunder, schon allein wegen der hohen Mieten. Egal. In Corfu-Stadt kann man noch viel Ungewöhnliches sehen.
Mich inspiriert altes Handwerk, manchmal auch moderne Kunst. Byzantinische Goldschmiedekunst wird auf Corfu noch viel gearbeitet.
Außerdem waren wir, wegen der äußerlichen Nässe, im asiatischen Museum. 

Fehlerhafte, aber interessante Glasur

Ich hatte sowieso geplant, vor dem offenen Atelier am Sonntag, noch einen Glasurbrand zu machen. Wegen der Eindrücke aus Corfu, brannte ich einige Stücke mit einer neuen Glasur.  Die hatte ich schon länger besorgt, aber mich noch nicht aufraffen können, sie zu benutzen. Jetzt aber. Es ist das erste Mal, dass ich mir vorstellen konnte, eine eigene Glasur zu erarbeiten. Das natürlich nur, wenn es auch nötig ist. Die gekaufte Glasur mit der ich jetzt gebrannt habe, ist aber vielleicht ausbaufähig. Dann kann ich mir den Aufwand sparen, eine eigene zu entwickeln. 
Vor allen Dingen geht es mir jetzt um das Blau. An einem kleinen Probestück kann man  schon sehen, dass es den richtigen Farbton annimmt. Die Keramiken, die ich zur Probe gebrannt habe sind, außer dem Väs.chen, das man gerade noch so durchgehen lassen kann, alle nichts geworden.
Ich hoffe, Sonntag ist es nicht nass wie heute, so dass sich 
statt Väs.chen, Leute auf die Bank setzen können...
 

Donnerstag, 16. Mai 2019

Natürlich ist jetzt allerhand zu tun


Der Landeanflug auf Corfu war dieses Mal einfach toll! Welch fantastischer Blick!
Dieses Mal hatte ich gar keine Kamera mitgenommen. Ich dachte, da reicht doch das Händi. Hat es auch. 
Unser Urlaub war, trotz dass wir dieses Mal gar nicht bei der Familie unter- gebracht waren, etwas anstrengend. Die kalte Kälte hier aus Deutschland, hatte ein paar Flügelspitzen bis nach Corfu gelassen. Und ich war im Vorfeld nicht firm genug und hatte nur sommerliche Bekleidung  eingepackt. Zum Glück war ein paar Socken dabei. Von dem ich, zu einem Zeitpunkt, da mir noch gar nicht klar war, wie sehr es meine Rettung sein würden, ein Starporträt gemacht habe.  




Es war also kalt und feucht. Aber ich habe das Heimat-Örtchen meiner Schwiegermama in einem ganz neuen Licht gesehen. Im Spätsommer ist die Sonne sehr schnell verschwunden. Jetzt aber fing der Tag sehr früh an und dauerte lange.




Schön ist natürlich auch die vor- sommerliche Blütenfülle. Links auf dem Bild ein Fall von Kapuziner-
kresse.  Hier und da blühten weiße Calla und noch recht verbreitet der Aronstab, der es aus meiner Sicht allerdings vermeidet, hübsch auszusehen. Was mich am meisten überraschte, waren die Amaryllis, die überall in den Gärten und auch in Töpfen wuchsen, zum Beispiel da links  oben auf der Treppe. Und, sehr witzig, gerade  hatte ich zu Hause in einem Discounter eine Zylinder-Putzer-Pflanze gerettet, sah ich sie hier nun das erste Mal, nach vielleicht 18 Jahren, in Bäumchen-Größe überall. Und natürlich blühend, weswegen ich sie erkannte. Aber davon habe ich kein her zeigbares Foto.



Aber von einem Abend bei Agios Gordis gibt es ein schönes Bild
















Hier noch ein paar Bilder: Von Corfu-Stadt, aus dem Asiatischen Museum heraus; da sind wir nicht nass geworden. Ein Bild vom British Cementary, sehr empfehlenswert und rechts, der belohnende Blick zum Meer hinaus, an einem sehr nassen Tag. Die Bilder kann man anklicken, dann sieht man sie in groß.
🚀

Jetzt sind wir wieder zurück. Es gibt noch viel zu schaffen vor meinem "offenen Atelier" am 26. Mai. Unsere Haushüter haben unser Haus zwar in einem sehr ordentlichen Zustand hinterlassen, aber so einem Haus fällt immer etwas ein...




Beim Autoverleih gab es einen besonderen Anblick. 
Einen für Enten-Liebhaber.


Sonntag, 5. Mai 2019

Heute in Neuwied


Es ist natürlich sehr
schade, wenn für einen Markt,  sich das angenehme Wetter verabschiedet. Gestern,  als wir uns auf den Weg hierher machten, schneite es!!!! 
Im Wald zwischen Wassenach und Nickenich, drückte der Schnee die zart begrünten Äste der Bäume nieder,  so dass der Eindruck entstand, wir führen durch einen Tunnel. Bezaubernd und befremdlich.   




  Wir haben trotzdem einen sehr schönen Platz hier im Kunst Karree




Freundliche Besucher sind thermisch fast so gut wie ein laues Lüftchen und warme Sonnenstrahlen.


Wir sind alle bis 18:00 Uhr hier.

...hab noch ein Bild, die blühende Kastanie in diesem schönen Hinterhof mit drauf.

Dienstag, 30. April 2019

Mangel, die

Haha, ich dachte ich wähle einen irreführenden Titel aus. Aber dann dachte ich weiter, dass das männliche Substantiv mit gleicher Schreibweise doch so eine krass-andere Bedeutung hat, dass der Leser vielleicht gekränkt ist, wenn er dann mein Wortgeplätscher liest.  
Also es handelt sich, und dies auch nur als Einleitung zum Folgenden, um ein Gerät. 



Die Mangel habe ich, weil unser
Gästezimmer funktioniert
und ich (bevor dieses Gerät
in unseren Haushalt gelangte,
war es freilich gebügelte..)
gemangelte Wäsche selber
so liebe. Beim mangeln,
besteht bei mir kein Mangel
an Gedankengängen.
Hätte ich ein Spinnrad, nennte
man es Spinnerei.
Aber ich spinne nicht,



ich habe nur soviel zu tun.







Am Wochenende stelle ich Skulptur und Malerei in Neuwied aus und muss dafür eine Auswahl treffen. (Hier das Plakat)



Was nehme ich da nur? 
Die Woche ist kurz. Der Feiertag hat mich verplant. Also muss ich die Auswahl heute treffen.
Ich glaube fast, ich drücke mich ein wenig. Aber natürlich komme....


Dieses Schälchen, Malerei auf Keramik, sticht mir schonmal ins Auge. Immerhin eine Wahl 😊




...ich nicht darum herum.

Weil also am
Samstag und Sonntag, 4. und 5. Mai
von jeweils 11 bis 18 Uhr
 in Neuwied 
 um den Marktplatz herum,
"Kunst im Karree"

stattfindet, muss ich außerdem geschickt den kleinen Koffer für unsere Woche Corfu packen. Die folgt dem Wochenende fast auf dem Fuß.
Wenn wir zurück sind, ist´s auch nicht mehr lange bis zu offenen Atelier und da muss ich auch noch einiges für fertig stellen. (Ich höre gerade einen Beethoven. Der steigt tonal zum Ende einer Sequenz hin an, sehr dramatisch; das stelle man sich nun für den letzten Satz vor der Klammer auch so vor.)

Auf der Scheibe muss ich noch drei Stücke abdrehen, damit die, über die Zeit unserer Abwesenheit, trocknen können und ich sie hernach hoffentlich noch für den 26. Mai fertig stellen kann....  Ok, ich drücke mich einfach vor der einen Aufgabe, indem ich mich in die andere stürze. Der Trick ist gut, darauf falle ich herein!!
Die Mittagspause am PC verbracht. Tja, selbst in Schuld😝


Schön, der Ausblick Anblick. Im Vogelhaus mästen sich die schwanzlosen Amselküken, herzzerreissend!!

Auf dem letzten Post platziere ich jetzt noch ein Bild von unserem Amselvater.


Mittwoch, 24. April 2019

Österlicher Sommer

Unser Vogelhäus.chen ist umgezogen. Nun schauen wir geradewegs von unserem Esstisch darauf.

Zunächst dachte ich, dies wäre ein Amselweibchen, das fast erwischt worden war; fehlen ihm 
doch die Schwanzfedern...






Das sonnige Wetter am vergangenen Wochenende läutete selbstverständlich die Gartensaison ein. Unser Draußen-Bett musste, natürlich gerne, schon für den Mittagsschlaf zweier Leute herhalten.
In unseren und in Nachbarsgarten, sind wieder viele Tiere eingezogen. Die Tiere nehmen unsere Grundstücksgrenzen nicht gerade ernst. So kommt es, dass die Eichhörnchen, die wieder des Nachbars Scheunendach bezogen haben, in unserem Flieder herum tollen. 
Während wir von Samstag auf Sonntag unsere kleine Familie feierten, ließ die Mäusegroßsippe in unserer Trockenhecke einen rauschenden Polterabend steigen. Statt Geschirr in Scherben zu legen, raschelten sie laut mit dem trockenen Laub herum. 


Nachdem ich heute den letzten Oster-Besuch zum Bahnhof gebracht hatte, machte ich mich sehr langsam über den Garten her. Dort eine Gießkanne entleeren und da auch. Während ich durch unseren Garten strich, schaute mir sehr aufmerksam unser alter Amselmann zu, der mit den weißen Federn auf den Schwingen. Er kommt schon viel Jahre zu uns und ist eigentlich nicht sehr misstrauisch. Als ich mich auf unser Außen-Bett setzte, flog er in die Trockenhecke und fütterte dort ein bis dahin mir unsichtbares Junges.  Nachdem er sich auf die Suche nach weiterer Nahrung für sein Küken machte, beobachtete ich zunächst, wie sich das Vögelchen brav die Feder putzte und sortierte und sich scheinbar in diese Lage schickte. Ha, falsch gedacht; schon kletterte es im Gestrüpp herum und wurde ganz sichtbar. Katzen waren keine in der Nähe!!!


Kaum begab ich mich nach oben, um auf der Terrasse noch einiges zu rich- ten, flog auch schon das, nein! ein anderes Jungtier auf unser Geländer! Denn unten sah ich gleichzeitig wie sich der andere Neuling in die freie Wild- bahn traute! 


Jetzt endlich begriff ich auch, das das vermeintliche Amselhühnchen, ein heranwachsendes Jungtier gewesen war.


Ob es wohl noch jemand anderem aufgefallen ist? 
Das Jahr ist schon recht weit voran geschritten. 
Ob ich den Zwei-Wochen-Arbeitsausfall, der mir dazwischen kam, wohl noch aufarbeiten kann? 
Bald schon findet mein Atelier-Fest statt. 
Und davor noch reisen wir zu der Familie meines Mannes... 

Aber eines weiß ich jetzt schon: Wir werden es sehen.

Hier der angefügte Amselmann. Mann, ist das Gras grün!! Aber das IST so grün.