Dienstag, 6. Januar 2015

huH


Manchmal macht man fürchterliche Sachen. Huuu. Diesesmal war ich es. Es ist ein Gemälde. Brrr. Nein, aber das zeig ich nicht. Ist sowieso noch nicht fertig.



"Abgrundtief", 1996 Öl auf Nessel
Manchmal drängt sich einem ein fieses Bild auf und manchmal kann es sogar hel- fen. Viele Künstler sind ja der Ansicht, man müsse über sich hinaus wachsen. Diese Ansicht teile ich. Weiter geht es dann damit, dass nicht so viel persönlich- es im Kunstwerk zu finden sein sollte. Diese Ansicht teile ich überhaupt nicht. Schon allein, wie ich eine Arbeit anfange hat mit mir zu tun. Ansicht und Auffas- sung kommen von mir. (Von wem auch sonst.) Ich kann zwar den Standpunkt eines anderen einnehmen. Aber dafür muss ich ihn wohl verstehen und dann sind wir wieder bei mir. Was ich tun kann ist; einfach nichts persönliches zu erzählen. Einfach nur mit dem Farbspiel zu arbeiten, mit Fläche oder Schraffur, Licht und Schatten und Kontrast. Ich kann etwas rein sachliches machen und alles vermeiden, was mit mir zu tun hat. Ist das dann das  Über-sich-hinauswachsen?
Abgesehen davon, wenn ich etwas beherrsche und mir damit sogar helfen kann, dann tu ich das doch. Ich bin ja nicht komplett verfinstert in meinem Schädel. 


Aber guck ma....
ich habe da noch etwas....
das ist netter:
"Heiterkeit" Öl auf Leinen, 2009

Sonntag, 4. Januar 2015

Fertig mit Feiern

Das waren lange Feiertage, sie hörten einfach nicht auf. Jetzt bin ich wirklich froh, dass sie vorbei gegangen sind und darum widme ich mich dem neuen Jahr. Dem nietenagelneuen, blitzeblanken, fast unbeschriebenen Jahr. Jetzt sollten die Termine für sagen wir, wenigstens der ersten Hälfte des Jahres festgelegt werden. Wo Luft ist kommt ein Wochenend-Workshop hin. Ansonsten im Mai wie immer ein "offenes Atelier" und es ist eine Ausstellung in Planung. Fein! 
Das sind doch erste gute Aussichten für dieses Jahr. So und hier nun der direkte Link zu meinen Terminen

Hab ich noch ein Foto vom NEUEN Jahr?
Ja, neues Jahr blank in weiß in München.

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Sylvester


ist der Tag, an dem unsere Katzen froh sind, dass wir eine Couch ha- ben, unter der sie sich verstecken können. Wenn das Geballer beginnt, verstehen unsere Vierbeiner die Welt nicht mehr. Wir können nicht viel für sie tun, denn wenn sie in Panik geraten, ist Deutsch wieder eine Fremdsprache.

Das Geknalle und Gesprotzel abstellen, können wir auch nicht. Obwohl es nachweislich nicht die bösen Geister vom neuen Jahr abhält, versuchen wir Men- schen es doch jedes Jahr erneut damit. Angeblich wirkt der Krach nicht, wenn man zu früh damit  beginnt. Aber ich glaube das sind nur Ausreden. 


Mir kommt es viel eher so vor, als wäre der böse Geist im Menschen und seinen Institutionen zu finden und kommt gar nicht so von außen über uns. Wenn das so ist, hilft auch kein Radau.
Da müsste man vielleicht mal wieder den guten, alten Sand einsetzen.....

und hier ist auch der dritte Kandidat, dem die Knallerei in die Knochen fährt


 

 

Auf jeden Fall jetzt:      Allen ein gutes, neues Jahr!

 

 

Montag, 29. Dezember 2014

Klirrende Kälte

Sonntag, 28. Dezember zwischen Glees und Wassenach

 
hatten sie uns voraus gesagt. Es war auch kalt. Beim Spa- ziergang fürchteten wir, uns würde das Gesicht abfrieren. Es sind aber beide dran geblieben. Warm wurde uns der Po, da schien die Sonne drauf. Jetzt aber tropft uns der Schnee traurig vom Dach. Grau ist es, nicht so licht und hell wie gestern. 
Das Jahr 2014 arbeiten wir eben noch ab, das geht jetzt schnell, um es dann feierlich zu verabschieden. Der Ofen hat mir wieder tolles Rohmaterial ausgespuckt. Mit meiner Hilfe, alleine kann er das nicht. 

Ist der feine Feiertag erst um, springe ich in meine Werk- statt.
ich freu mich drauf!

Mittwoch, 24. Dezember 2014

dann also fröhliche Weihnachten

Jetzt ist es soweit. Bei uns gibt es einen Tannenbaum, Geschenke und was Leckeres zu essen. Ich glaube dies ist keine besonders ungewöhnliche  Kombination, dennoch ist sie schön. Jedenfalls für uns. Für mich ist das Schönste mit meinen Lieben zusammen zu essen, zu trinken und zu quatschen
Am Schönsten wäre es, wenn alle Menschen es schön haben könnten.



Ich wünsche allen 
ein wunderschönes Weihnachtsfest 
und eine 
friedliche Weihnachtszeit.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Auch noch zu haben

Das ist dieses Schmuckstück. Zweierlei Bernsteine sitzen in der Mitte, einer klar (Länge. 2 cm), einer opak (Ø 3cm bzw. 23mm). Direkt gerahmt sind sie durch zwei Achatperlen. Auf den Edelstahlkern habe ich Glasperlen gezogen. Ein nackter Stahl ist lange nicht so individuell, wie Glasperlen. In Szene gesetzt mit meinen Keramikperlen ist dies edel und extravagant aber nicht zu knallig. Tragen kann dieses Schmuckstück jede Frau, die große und lange Ketten liebt.  


Keramikperlenkette mit echtem Bernstein und Achat  Länge 75cm,                               Preis: 78,-€uro


Das schöne an meinem Blog für mich ist, dass man die Sachen so schön präsentieren kann.


Dienstag, 16. Dezember 2014

Liebe

Dieses Jahr läuft unser Weihnachtsfest nicht normal ab. Kurz vor Heilig Abend, sind wir derart mit anderem beschäftigt, dass wir uns nicht um den Weihnachtsbaum kümmern können. Also haben wir das schon gemacht. Dieses Bild zeigt ihn nicht in seiner ganzen Pracht, eigentlich gehört er ja zur Überraschung und da soll hier optisch auch nicht so doll gepetzt werden. Mich hat beeindruckt wie teuer so ein Tannenbaum geworden ist! Arme Leute können jetzt wohl nicht mehr unterm Tannenbaum sitzen, wie man so schön sagt. Entweder man spart schon eine ganze Weile darauf oder man muss auf den mickrigen Weihnachtsbaum herab blicken. Vielleicht sieht man in den nächsten Jahren auf den Balkonen der Städte kleine Tannenschonungen.

Das führt dann in der Not dazu, dass man wieder das Fest der Liebe, nur mit Liebe feiert.
Zum Thema Liebe habe ich ein Bild gemalt. Es heißt auch so. Mich würde in- teressieren, ob andere Menschen die Liebe in diesem Gemälde sehen können.

Übrigens, Liebe wird total unterschätzt.