Samstag, 17. September 2016

Tonleichen


Manchmal redet man sich völlig zu recht irgendwelche Tatsachen schön. Das ist dann notwendig, wenn einen die Wahrheit überfordern würde. Nachher kann man dann öfters seine Enttäuschung erleben. Aber für den Moment wars gut. 
Kurzer Rede langer Sinn, ich  hatte es wirklich für möglich gehalten, dass ich meine "Straf-tone" fast alle aufgebraucht hätte.
Nicht mit der Absicht mich zu Enttäuschen, sondern mit dem Willen mir einen kleinen Überblick zu verschaffen, (Betonung liegt auf klein) schaute ich endlich noch einmal genauer ins Regal, an seine heimliche Stelle. O! welch einem Irrtum ich doch erlegen war! Jetzt war also der Zeitpunkt gekommen, an dem ich es noch einmal mit Größe aufnehmen wollte. Denn große Werkstücke brauchen viel Material.

 
Ich bin ganz erstaunt, wie gut das geht. Lernen durch Zeit und Imagination. Ich habe mich schon oft verbessert, wenn ich mir die Zeit ließ Fertigkeiten sacken zu lassen, die ich mir noch einmal vorgestellt hatte.
 
Das gab ein gutes Gefühl

 
Diese Dinger werden speziell gestaltet. Sie sind meine Leinwände. Einen kera- mischen Malgrund zu haben, war für mich übrigens der Beweggrund das Frei- drehen auf der Töpfercheibe zu erlernen.

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