Donnerstag, 31. Dezember 2020

Überraschung: Neues Jahr!

Hoppala, das ging jetzt aber mal wieder flügg. Flott! Rasch! Geschwind! Aber eilig hat das neue Jahr es natürlich trotzdem nicht. Das kommt, wie es kommt. 

Dieses Jahr erhoffen wir uns alle natürlich sehr viel von dem Kommenden. Endlich wieder frei herumrennen, Freunde umarmen und sich nicht immer wieder so einen entsetzlichen Unsinn anhören müssen, von wegen Verschwörung gegen die Nasen, Milliardenraub durch Maskenverkauf oder so. Es war ein wirklich schlimmes Jahr. Dagobert Trump sonderte permanent seine Lügen ab und wäre beinahe ungestraft davon gekommen. Oh, dieses Jahr hat meinen Glauben an die Vernunft schwer erschüttert. Und das, obwohl ich der Menschheit diesbezüglich sowieso nicht allzuviel zutraue. 😢😢😢

 

Seit längerer Zeit habe ich mich dieses Jahr mal wieder an eine aufwändigere Art des Karten-machens, zur Jahreswende, gemacht. Aber diesesmal hatte ich den Luxus in der Druckwerkstatt einer Künstlerfreundin drucken zu können. Auf diiieeser Presse, da oben links. Die Arbeit daran hat mich darin bestärkt, dass ein Rudergerät für mich das Richtige wäre. Wäre auch sowieso richtig, wollte ich mir zum neuen Jahr Vorsätze machen. Passt leider nicht, denn das mache ich nicht, jedenfalls nicht zu Sylvester oder Neujahr. 

Aber wer sich zur Jahreswende etwas vornehmen will, für den hätte ich da ein paar Vorschläge. (Nebenbei: warum heisst Vorschlag wohl Vorschlag?🔨😉) 

Zur Zeit ist es schon ein Schritt in die richtige Richtung, wenn man seine Atemmaske über den Rüssel zieht. Ist nicht schwer, tut nicht weh und wenn man sich zu Hause das Ding auszieht, kann man ruhig laut durchschnaufen. Wenn Mund-Nasenbedeckungen wirklich gefährlich wären, würden die Mediziner, die sie berufsbedingt immer tragen müssen, lange nicht mehr praktizieren. Tun sie aber.

Also Vorsätze: Sich mal in andere hineinversetzen. Wie sieht das Leben aus, wenn ich aus der Norm falle? Zum Beispiel weil mein Rüssel eklatant viel größer ist, als andere Nasen? Das ist vielleicht nur eine Kleinigkeit, wenngleich es mir viel ausmacht. Wenn man eine leicht ersichtliche körperliche Behinderung hat, wie fühlt sich das wohl an, wenn andere Menschen dies unverholen bemerken oder sogar kommentieren? Wie ist es ein Kind zu sein? Wann wird man da eigentlich beachtet und wie? Hat man da wirklich was zu sagen? Oder wie ergeht es einem wenn man alt ist und sich nicht mehr so leicht durch den Alltag bewegen kann? Man kann sich in einem Gespräch mit einer anderen Person auch fragen, ob man alles so verstanden hat, wie der andere es gemeint hat. Kann er sich gut ausdrücken oder braucht er vielleicht ein bisschen Hilfe. Oder bekommt er sogar einen Anfall, wenn ich ihm helfen will, die richtigen Worte zu finden?

Zwischenmenschliches ist scheinbar nicht ganz leicht. Von daher ist es gewiss einfacher, sich das Rauchen abgewöhnen zu wollen. Da ist die Grenze des eigenen Vermögens leicht zu erkennen. 

Das ist jetzt aber ein langer Post geworden! Aber mir blieb über´s Jahr immer wieder die Spucke weg!!! Mal sehen, ob sich das im nächsten Jahr wieder ändert.



   Also schlussendlich für den Anfang:

ALLEN GESUNDHEIT, FRIEDEN und ZUFRIEDENHEIT für das Jahr 

2021

Freitag, 25. Dezember 2020

Weihnachten 2020


Diese Art Weihnachten zu begehen, kann man auch gemütlich finden. Morgens bekamen die Wildvögel einen Haufen Futter, so dass sie mich neben dem, was ich am PC erledigte, amüsierten. Als der Kaffee getrunken war, hatte mein Körper Lust auf ein Bad. Nach Nickerchen und Nachmittagstee hab ich die Post zur Jahreswende vorbereitet. 

Niemand  stört es. 

Naja, fast niemanden. Der rote schüchterne Kater mag es nicht, wenn ich zwischen Teeschale und Arbeitstisch hin und her laufe.


Aber jetzt hat er sich wieder beruhigt. 

Ich hoffe, dass es für jeden eine gute Lösung für das Weihnachtsfest gibt, so dass niemand traurig sein muss. Wir möchten doch gerne gesund bleiben, um wieder miteinander zu feiern, wenn es endlich eine Lösung für unser aller Problem gibt.