Davon wird geträumt.
Hier, wo ich wohne, ist es dieses Jahr um die Weihnachtsfeiertage wirklich sehr kalt und deswegen hat sich auf die Oberflächen Raureif gelegt, der auch weiß schimmert.
Es
ist sogar so kalt, dass ich meinen großen Oleandern ein
Bläschenfoliengewand überziehen musste. Weil sie so groß sind, können
sie schon einiges an Kälte vertragen. Aber man muss ja nicht
experimentieren. Ich brauche eigentlich weitere Klammern, denn der Wind macht die
Pflanzen wieder nackig. Aber ein Baumarktbesuch am heutigen Paniktag hätte mich überfordert.
Es ist also kalt und ohne Schnee, aber da die Tage sowieso so kurz sind, werden wir draußen gar nicht viel sehen. Außer jede Menge Lichterketten, blinkend, flackernd, kreiselnd, und/oder mit Farbwechsel. Nachbarn von mir haben die blinkende Variante gewählt und anfangs glaubte ich durch das Flackern an meinen Wänden, draußen würde es brennen. Sehr besinnlich.
Die Flackerauftraggeber haben übrigens abends die Rollos herunter gelassen, so dass ihnen die Freude entgeht.
Wenn wir von draußen reinkommen aber, werden wir mit kalten Händen den warmen Raum als wohltuend und gemütlich empfinden.
Und wenn da jetzt noch ein Weihnachtsbaum steht, mit schönen Lichtern daran, dann haben wir doch alles, was wir brauchen.
Ich wünsche, dass wir mehr vom Sinn der Weihnacht erleben können.
Denn es ist ja ein Fest in Erinnerung an die Geburt eines Menschen, der Liebe predigte und Freundschaft und Verständigung.
In diesem Sinne wünsche ich allen eine frohe Weihnacht.


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